Stimmt, Viren sind pure Theorie ohne wissenschaftlichen Nachweis ...
Das sei ausdrücklich gesagt!
Ich hab sonst nix gegen die Unwissenheit der Allgemeinheit (Leben und Leben lassen, jedem das Seine etc.), aber die Corona-Einschränkungen waren eine derbe Quittung für ebendiese Unwissenheit, die auch mein Leben massiv beeinträchtigt haben (Job verloren, Land verlassen ...). Und deswegen gibt es diese notwendige zweite Quittung hinterher in Form von ungefragter Aufklärung.
Aufklären möchte ich über den wissenschaftlich signifikanten Masern-Prozess von Dr. Stefan Lanka, siehe https://openjur.de/u/892340.html
Irgendwo auf seiner Webseite schreibt er auch darüber und was die Presse sonst so darüber schwadroniert, muss nicht verlinkt werden, denn es ist eh immer das Gleiche und leicht auffindbar.
Man kann das alles lesen und trotzdem nichts verstehen. Entscheidend ist zu verstehen, WIE Viren nach der Vorstellung eines Virus als Krankheitserreger in exakt 4 Schritten nachzuweisen sind und das versteht jedes Kind:
1. Stelle eine Krankheit fest und vermute einen Virus als Auslöser.
2. Isoliere den Virus aus dem erkrankten Organismus eindeutig, d.h. bspw. fotografiere ihn irgendwie oder identifiziere ihn sonstwie eindeutig, normalerweise mit bildgebendem Verfahren. Vermehre ihn bestenfalls im Labor, damit ...
3. ... du den Virus wieder in einen gesunden, symptomfreien Organismus einbringen ("infizieren") kannst und beobachte die Entwicklung der exakt gleichen Symptome wie bei der unter 1. festgestellten Krankheit. Das kann jedoch auch Zufall gewesen sein, also ...
4. ... musst du aus diesem zweiten erkrankten Organismus wieder wie bei 2. den Virus isolieren können und feststellen können, dass es auch der gleiche Virus war.
-> nennt man Koch'sche Postulate, auch wenn sie der Wissenschaftsbetrüger Robert Koch nicht (allein) erfunden hat, sondern diese Mindestanforderungen an einen Virusnachweis entstanden im 19. Jhd. aus der allgemeinen Debatte, ob es Viren als Krankheitserreger überhaupt gibt.
Für den o.g. Masern-Prozess war nun entscheidend, ob diese 4 Mindestanforderungen in genau 1 wissenschaftlichen Studie jemals erfüllt wurden. Die Antwort ist: Nein. Stattdessen gibt es zu jedem der 4 Schritte Einzelstudien, aber dass damit die Postulate nicht erfüllt sind, versteht ebenso jedes Kind. Ich kann ja nicht von dem einen Patienten etwas nehmen und Schritt 1 und vielleicht sogar 2 erfüllen. Dann könnte ich immer noch nicht behaupten, dass das, was ich isoliert habe, krankheitserregend wäre. Es könnten auch einfach nur normale Zell-Abfallreste sein, die durch Fieber oder spezielle Immunreaktionen ausgelöst werden, also nicht etwa Krankheitserreger, sondern körpereigener Müller, der beim Ausputz entsteht. Dann mache ich eine zweite Studie, wo ich versuche Schritt 3 nachzuvollziehen, indem ich irgendwelche Petrieschalenerzeugnisse "infiziere", woraufhin der Organismus erkrankt, aber ich vergesse festzustellen, ob die Symptome die gleichen sind. Das kann ich leider nicht feststellen, weil ich Jahre später keinen Symptomvergleich mehr zu Patient 1 habe und auch die Symptomeingrenzung ggf. zu ungenau ist. Dann kann ich einfach behaupten, es wäre der gleich "Virus" und ich hätte den "Virus" vorher in der Petrischale gehabt, wobei ich in Wahrheit nur irgendwelchen biologisch-toxischen Müll gespritzt habe und der Zweite einfach aufgrund dieses Mülls irgendeine beliebige Krankheit entwickelt hat. Genauso funktioniert Wissenschaft: betriebsblind und paradigmengeleitet.
Das alles hat noch gar nichts mit Ansteckung zu tun. Hätte man 1.-4. nachgewiesen, wüsste man immer noch nicht, auf welchen Wegen so ein Virus ansteckend wäre. Üblicherweise wird ja Tröpfcheninfektion vermutet, aber auch hier ist historisch gesehen der Nachweis einer Tröpfcheninfektion gescheitert. Aber lassen wir es erstmal mit der Aufklärung bis zu diesem Punkt.
Ja, Desinteresse und Ignoranz haben sehr konkrete Auswirkungen auf unser aller Leben ...
MfG