Obst

Hannes, Dienstag, 05.01.2021, 19:24 (vor 1179 Tagen) @ SevenSamurai4656 Views

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Da gibt es (in Bayern) ganz ordentliche Förderungen von der Landesregierung.

Diese "Förderungen" gab es zu meiner Zeit (hab' in einer Subventions-Gesellschaft gelebt) für Obst auch.

Glaube nicht, dass das eine Lösung des Problems ist, auf Dauer, Beispiel "Obst":

"Und damit im Selbstbedienungsladen auch genug im Regal lag, wurde staatlicherseits von Kleingärtner*innen Obst- und Gemüse angekauft. Der Verkauf war attraktiv, da die Ankaufspreise teilweise höher lagen als später die Endverkaufspreise im Laden.

Das führte auch zu absurden Situationen, wie das die Verkäufer erst die Waren im Geschäft ankauften, um sie später wieder zum Aufkauf anzubieten."

Quelle (Seitenmitte)

Das kenne ich auch mit Brot (für die Schweine), war billiger als Schweinefutter. Das war dasselbe Prinzip, wie heute mit diesen Öko-Subventionen, ganz genau das Selbe!

[[sauer]]

Das Selbstversorgen "rechnet" sich erst dann wieder, wenn wir wieder arm sind. Wenn das plötzlich käme, dann gar nicht. Da das Lehrgeld den Kredit fressen würde. Nach einem Jahr wären die "Guerilla-Gärtner" und die veganen Hipster alle verhungert oder beim Mundraub erschlagen. Die Masse ist verblödet, ich könnte hierzu 'ne Menge "schwatzen", aber ich denke, ich werde auch so verstanden.

Wer die lngatmige Video-Info-Methode mag, hier ein typisches Beispiel, aus U. S. A.: "Ron Finley: Ein Guerilla-Gärtner in South Central LA" Das ist der Zeitgeist. Und der doofe Michel weiß nicht, dass er nur nach Magdeburg reisen müsste, nach Reform (Stadtgebiet, ganz alter Hut, diese Idee mit der Selbstversorgung), um zu sehen, was die Amis jetzt anfangen, anzudenken!

Kartoffeln baue ich übrigens stets an, wenn ich Wiese umgebrochen habe, auf Neuland, dann was anderes (Nematoden). Weil Kartoffeln alles tot machen, praktisch. Unkraut-Jäten-Zu-Müssen ist also Quatsch. Die Probleme sind andere: Mein Gr0ßvater saß als Neubauer beim Russen ein, weil er (Industriearbeiter, Schmied) keine Ahnung hatte, also die Kartoffelmiete verfaulte, das war damls "Sabotage". Und ein Schwein durfte auch nicht einfach so ...

Hoffe, das kommt nicht wieder.

Mein Reh ist in der Tiefkühltruhe, ohne Lagerproblem, so, wie ich meine Möhren ggf. ohne Strom über den Winter brächte, wüsste ich alles. Brauch ich aber nicht mehr.

Meine Frau hat als Kind mit der Kanne bei der Selbstversorgung helfen müssen, da zählte jeder Pfennig. Das ist das Kriterium, ob es sich rechnet, oder wie derzeit - eben nicht.

Aber wie gesagt, die Masse ist verbödet, die könnte gar nicht, wenn sie plötzlich müsste.

Und m. E. zum Glück haben wir noch industrialisierte Nahrungsmittel-Erzeugung (erschwinglich). Aber das ist fragil (Energieversorgung zB).

H.


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