ein Praktiker antwortet...

kaddii, Chorin OT Serwest, Dienstag, 05.01.2021, 09:39 (vor 1205 Tagen) @ Dan the Man6362 Views

Hallöle

Danke für den Beitrag und die Fragen dazu

Als Besitzer eines kleinen BioHofes sind mir so im Groben die verwaltungstechnischen Fallstricke nur zu bekannt.

Grundsätzlich heisst Eigenversorgung nur für dich und deine Familie. Weiterverkauf an Dritte, also nicht Familie, z.B. Arbeitskollegen oder Freunde ist Direktverkauf und wird je nach Produktart mit Vorschriften belegt. Verarbeitetes Zeug wie Marmeladen, Wurst o.ä. unterliegen schon in der Fertigung verschiedensten Regularien.
Hier gibt es keine Gesamtvorschrift sondern für jedes Produkt extra Vorschriften.
Eigenversorgung mag ja noch im engen Maßstab attraktiv erscheinen ist aus meiner Sicht aber nicht umfassend machbar.
Von den Möglichkeiten und der benötigten handwerklichen Produktion möchte ich garnicht reden.
Fast immer ist die Lagerung das Problem und auch dort ist im zeitigen Frühjahr Schluss mit lustig.

Was aber durchaus machbar ist wenn mehrere Gleichgesinnte sich absprechen und dann Naturaltausch betreiben, jeder natürlich auf seiner eigenen Scholle.
Kommunen oder oder grünversifftesozialejungbauern Fantasten sind in wenigen Monaten sowas von zerstritten und erledigen sich dann mit Hilfe von Anwälten selber.

Naturaltausch, jeder gelernte Ossi weiß was gemeint ist[[top]]


Kaddii, Serwest, -1°, nebelig


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