Beliebige Skalierbarkeit

Rheingold, Sonntag, 01.05.2022, 12:42 (vor 719 Tagen) @ Olivia3619 Views

Dass das Rheingold ein tragfähiges Konzept ist, habe ich schon anhand dessen nachgewiesen, dass es bereits bei zwei Teilnehmern funktioniert.

Ich nannte das Beispiel des Bäckers, der seine eigenen Rheingold Scheine herausgibt und des Metzgers, der seine eigenen Rheingold Scheine herausgibt.

Folgende Voraussetzung braucht es aber:
A) Beide sollten es nicht als "Wortschwall" oder "Märchen" argumentationslos disqualifizieren.
B) Sie sollten nicht irrtümern, dass es erst Investitionen braucht, um am Rheingold teilzunehmen.
C) Sie sollten sich erinnern können, wie einkaufen geht. Der Bäcker muß also in der Lage sein, mit seinen kaufkräftigen Bäcker-Rheingoldscheinen beim Metzger eine Bulette einzukaufen und der Metzger sollte in der Lage sein, beim Bäcker ein Brötchen einzukaufen. Diese Voraussetzung bringst Du im Moment noch nicht mit, wenn ich das mal wertfrei feststellen darf. :-)

Dann können die sich beide, obwohl der eine nicht schlachten, der andere nicht backen kann, mit ausreichend Brot und Fleisch versorgen. Tragfähigkeit nachgewiesen.

Rheingold ist beliebig skalierbar, nun überlege Dir, 80 Millionen Bundesbürger werden Akzeptanten des Rheingolds und einige davon sogar Emittenten (die braucht es, sonst hat keiner Geld zum akzeptieren). Dann ist die Frage, wo kann man einkaufen (bei 80 Millionen Akzeptanten) schlicht kein Thema mehr. Wenn es schon tragfähig gelingt, bei lediglich zwei Teilnehmern eine Brot und eine Fleischversorgung für alle Teilnehmer sicherzustellen, wie wunderbar wird es erst, wenn 80 Millionen weitere Akzeptanten ihrem eigenen Geld Akzeptanz, Tragfähigkeit und Sicherheit geben?


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