WARUM sich Rheingold zulegen und wie Rheingold WIRKLICH funktioniert

Rheingold, Sonntag, 01.05.2022, 11:06 (vor 716 Tagen) @ Olivia3609 Views

Mit Rheingold hast Du Wahlfreiheit, die Du bislang nicht hattest.

Wie kommst Du an altes Geld?

A) Du verpfändest Dein Vermögen und Einkommen, gehst unterwürfig zur Geschäftsbank und bittest demütig um Geld. Gerne zahlst Du klaglos die geforderten Zinsen für die Zettel und versprichst der Bank, dass Du Deinen Mitmenschen genügend dieser Zettel abnimmst, um die Schuldsumme zurückzuzahlen.
Dann schafft die Bank für Dich dieses Geld (out of thin air, also durch eine simple Bilanzverlängerung).
Natürlich mußt Du dieses Geld zurückzahlen (nicht out of thin air, sondern durch hartes Arbeiten, dann erst wird die Bilanz wieder verkürzt)
Außerdem mußt Du es noch irgendwie hinkriegen, wesentlich mehr Zettel von Deinen Mitmenschen einzusammeln als Du erhalten hast, denn die Geschäftsbank hat für Dich nur die ursprüngliche Kreditsumme geschaffen, die zu zahlenden Zinsen natürlich nicht. Dazu brauchst Du Nachschuldner, die das für Dich übernehmen. Sie müssen sich jetzt für Dein unverantwortliches Abenteuer :-) zusätzlich verschulden. Sonst wird das trotz harten Arbeitens nichts. Viel Spaß. In jedem Fall mußt Du auch für die Zinsen zusätzlich arbeiten, hast ja "wertvolle" Zettel erhalten, die durch einen Buchungstrick erschaffen wurden.

B) Du kommst an die alten-Geld-Zettel durch Arbeiten. Das gelingt Dir nur, wenn es vorher einen armen Tropf gibt, der sich A unterworfen hat.

Wie kommst Du an Rheingold?

Du schaffst es Dir aus Deiner Leistungskraft. Fröhlich gehst Du mit diesen einkaufen und schaffst so

A) dringend benötigtes Einkommen bei Deinen Mitmenschen.
B) Du stillst Deine Bedürfnisse (segensreiches arbeitsteiliges Wirtschaften)
C) Du schaffst pekuniäre Nachfrage nach Deinen Leistungen und Produkten.
Denn Dein Gegenüber kann mit Deinen Rheingold erst dann bei Dir Einkommen schaffen, wenn (!) und nachdem (!) Du mit Deinen eigenen Rheingold bei ihm eingekauft hast.

Du lernst dabei: Der Sinnspruch, man könne nur das Geld ausgeben, das man eingenommen hat, ist grundfalsch.
Richtig lautet er: Man kann nur das Geld einnehmen, das man ausgegeben hat.

Richtig ist auch:
Du kannst nicht mehr Geld einnehmen als Du ausgibst. Der einzige Weg, damit Du mehr Geld einnehmen als ausgeben kannst, indem Du Deine Mitmenschen in die Verschuldung zwingst.

D) Du schenkst Dir Deine eigenen Rheingold
E) Du kannst Deine eigenen Rheingold nicht kaufen, denn wir Rheingolder sind nicht käuflich.
F) Selbstverständlich zahlst Du keine Zinsen dafür.
G) Du mußt sie nicht tilgen, (Tilgen ist IMMER Geldvernichtung). Natürlich kannst Du sie freiwillig "tilgen". Zerreiß Deine eigenen Gutscheine einfach, dann fällt Dir spätestens dann auf, wie töricht das wäre, weil es nicht nur Dich, sondern auch alle Deine Mitmenschen dringend benötigter Liquidität und Kaufkraft beraubt.


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