Digitale Coins, heute mal spielerisch
Drei Pärchen treffen sich, es kommt der Vorschlag auf, Monopoly zu spielen.
Hardy: "Ohne mich, ich lese lieber."
Die fünf anderen wollen spielen, sie bauen alles auf.
"Verflixt, die Gören haben das Geld verbaselt."
Hardy bekommt lange Ohren, oh, es fehlt am Geld.
"Kein Problem, Leute, ich spiele doch mit. Ich übernehme den Zahlungsverkehr."
Ich nehme sechs Blätter, beschrifte die mit Staat und Spieler A bis E.
Die Blätter sind nichts anderes als die entsprechenden Kassen.
Beim Staat buche ich den Kassenstand ein, z.B. 900.000 Taler.
Von diesem Kassenstand kann nun ausgezahlt werden, jeder Spieler erhält 30.000 Taler in seine Kasse.
Nun sind auch die Spieler zahlungsfähig.
Das Spiel kann beginnen und ganz normal gespielt werden, statt Papiercoins werden halt digitale Coins, immaterielle Coins, verwendet.
Geld wird produziert und steht ab dann zur Auszahlung bereit.
Geld wandert immer von Kasse zu Kasse.
Logisch, dass es nach der Produktion in eine Kasse eingebucht werden muss, bei der digitalen Coin ist die Einbuchung gleichzeitig die Produktion des Geldes.
Monopoly kann man mit Münzen, Geldscheinen oder digitalen Münzen spielen.
In jedem Fall handelt es sich um Coins, um Münzen, Geldscheine sind nichts anderes als Münzen aus Papier.
Das gleiche gilt, wie nun schon unzählige Male erläutert, auch für den Staat.
Welche Münzen er verwendet, ob Metallmünzen, Papiermünzen oder digitale Münzen, ist vom Prinzip her völlig unerheblich.