Wir sind beide längst alt genug, um schon einige dieser "Tode" erlebt zu haben. Das meine ich aber nicht (und @NST vermutlich auch nicht).

neptun, Freitag, 30.12.2022, 01:44 (vor 483 Tagen) @ Olivia2951 Views

Es geht darum, "losgelöst" zu sein, auch bevor die Menschen, die uns lieb sind, tatsächlich "von uns gehen" - was ja nicht wirklich stimmt, wie Du ja auch mit Deinen Worten ausdrückst: "Wir sind mit allem verbunden. IMMER! Wir sind Teil des Ganzen.". Oder bevor wir uns "ändern" - wie auch immer. Vermutlich ist auch erst durch diese Losgelöstheit wirkliche Veränderung möglich. Allerdings räume ich ein, daß durch ein sehr schmerzhaftes Ereignis auch eine solche Losgelöstheit entstehen kann (nicht muß, meistens passiert es nämlich nicht).

Akzeptiert man die Dinge, wie sie sind, gleichgültig, ob sie schmerzen oder fröhlich machen, so hat man die Chance.

Ja, das ist wohl richtig. Es geht genau um diese Chance, wie ich finde.

Also trinken wir Tee, wenn wir Tee trinken und wenn Buddha vorbei geht, dann lassen wir ihn.

So weit bin ich (noch) nicht, zumindest, was den zweiten Teil angeht: Ich würde wenigstens versuchen, ihn anzusprechen. [[zwinker]]

Wahrscheinlich ist das hier nicht nur für den Augenblick, sondern auch vor dem Jahreswechsel mein letzter Beitrag. Für diesen Fall wünsche ich Dir (wie auch allen anderen hier) einen schönen Jahresübergang.

Gute Nacht.

LG neptun

--
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Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)


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