Beides trifft zu: sowohl die Selbstbestimmung, als auch die Fremdbestimmung ..

Beo2, NRW Witten, Donnerstag, 29.12.2022, 16:30 (vor 483 Tagen) @ ebbes3190 Views
bearbeitet von Beo2, Donnerstag, 29.12.2022, 17:28

Ich beschreibe das persönliche Schicksal "debitistisch":

Das Schicksal (Karma), d.h. das Unvermeidliche, ist eine variable Masse, bestehend aus persönlichen Schulden und Guthaben: Etwas muss laufend von mir getilgt werden - was unvermeidlich ist; Etwas kommt laufend neu dazu bzw. wird von mir erzeugt - was vermeidbar ist. So ändert sich die Qualität dieser Masse bzw. das Saldo laufend .. von meinem Anbeginn an.
Mit anderen Worten: Über meine Gegenwart habe ich weitgehend bereits in der Vergangenheit bestimmt; und in der Gegenwart bestimme ich über meine Zukunft. Ich habe also immer einen gewissen Handlungs-/Spielraum; mal mehr, mal weniger.
Implikation: Persönliche Ziele sind umso wahrscheinlicher erreichbar, je kleiner sie sind oder je ferner in der Zukunft sie liegen.

Da hast Du also die Selbst- und Fremdbestimmung, sowie die Freiheit und die Unfreiheit.
Gruß, Beo2


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