Preppern sollte ja gar nicht mein Thema sein, sondern das m. E. strategische Herbeiführen einer instabilen EE-Versorgungssicherheit in der BRD und somit Europa.

Hannes, Sonntag, 17.01.2021, 18:33 (vor 1194 Tagen) @ DT7603 Views
bearbeitet von Hannes, Sonntag, 17.01.2021, 18:44

Guten Abend!
Preppern sollte ja gar nicht mein Thema sein, sondern das m. E. strategische Herbeiführen einer instabilen EE-Versorgungssicherheit in der BRD und somit Europa. Das Preppern der Leute ist nur eine Reaktion auf die Erkenntnis, dass die Gefahr wächst, m. E. leider oft eine Überreaktion.

Manche Prepper allerdings machen es prinzipiell richtig (aber ineffizient), obwohl sie gar nix begriffen haben, Zombie-Furcht (kann ich nicht nachvollziehen, habe ich auch keine Lust dazu) zum Beispiel.

Entweder ich bin paranoid oder ich sehe da wie gesagt immer dasselbe Muster: Die Kanzlernde und Gefolge entscheiden bei strategischen Weichenstellungen stets bewusst „falsch“. Ich habe nicht den Überblick, wirklich nicht, bin da realistisch, aber ich kann mir nicht helfen, ich sehe das so.

Sie ist nicht allein, so wie sie ist. Das bedeutet, irgendwer oder was koordiniert hier. Ich habe es immer GROSZER PLAN genannt, als Blackbox-Name, weil ich nicht weiß, was drin ist, guckstuda: Freitag, 09.10.2015, 02:53 @ DT

„Es gibt den GROSZEN PLAN und die Frau Merkel ist da nur ein Rädchen, wie der Gauckler, übrigens auch kein Osssi. Ein Ossi fuhr keinen Golf.
Es geht um Unten und Oben, nicht Ost/West. Aus die Maus.“

Ich wollte mit meinen Beiträgen auf die meines Erachtens verbrecherische Politik hinweisen, die hier alte weiße Männer in Normungsgremien zum Kotau vor diesen FFF-Gören zwingt. Die wunschgemäßen Änderungen der DIN VDE habe ich hier beispielhaft gebracht. Die Schulmädchen haben scheinbar die Macht bekommen, von der Kanzlernden unter Beihilfe der Qualitätsmedien persönlich überreicht, habs im Fernsehen gesehen. Seltsam. Sie wissen nicht was sie tun, und die Wissenden werden niedergekreischt.

Das wird sich auch irgendwann einmal auf unsere Wirtschaft katastrophal auswirken und deswegen gehört es in ein Börsenforum.

Zu Deinem Beitrag dies:

Bzgl. Überspannung bei EMP oder Sonnensturm: Warum keinen (mT)
DT, Sonntag, 17.01.2021, 13:06 @ Hannes66 Views
Überspannungsschutz einbauen?
https://www.building-and-automation.de/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/webinar-ue...
Dann hast Du das Hauptproblem schon mal beseitigt.

Klar, habe ich auch privat gemacht. Siehe meine Ausführungen unten.
Bin andererseits dienstlich bei DEHN im Verteiler, und dort zu Schulungen.

Ich habe eine Zeitlang in der Schweiz gearbeitet, und wir haben die Keramiken für solche Überspannungsschutze hergestellt und getestet. In der Schweiz sind die ganzen Netze bis herunter auf die lokale Ebene mit Varistoren EMP fest gemacht.

Kann man machen. In der DDR hatte ich so was auch schon bei meinen Kollegen (Mittelspannungsnetze im Energiekombinat Magdeburg) gesehen. Aber die haben das nicht so weit getrieben wie Du das in der Schweiz erlebt hast <img src=" /> Arm sein kann teuer sein, aber diese Methode geht auch irgendwie.

In Deutschland sind zumindest die Umspannwerke mit Varistoren gegen Überspannungen durch Blitze geschützt.
Damit lokal, sprich also hinter dem Überspannungsschutz in Deinem Haus eine Überspannung auftreten kann, müßte ja eine Feldstärke herrschen (Du als Etechnik/Physik-kennender kannst ja damit was anfangen) in Größenordnungen von 1 kV/m, damit lokal in der Zuleitung durch die Feldgradienten solche Überspannungen auftreten können.

1 kV/m - Das ist genau die elektrische Feldstärke (nicht „magnetische“ etc), die gemessen würde in der Mitte zwischen zwei unendlich großen ebenen Feingoldplatten <img src=" /> beliebiger Dicke und einem Meter (Komma NulNulNull usw.) Abstand, wenn Du 1.000,000000000usw Volt anlegst an beide Goldbarren (jedes Potential einem Goldstück zugeordnet). Simpel. Der gemessene Betrag entschiede über das Versagen z. B. des jeweils belasteten Isolierstoffs, da Durchschlag, Stromfluss, Energieumsatz, und perdü …

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Sonnensturm der Größe 9 (hatten wir schon einmal im Herbst 2003) durch X-Flares die genau auf die Erde gerichtet sind solche lokalen Feldstärken erzeugen kann.

Keine Ahnung, nicht mein Thema.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geomagnetische_St%C3%BCrme_von_Halloween_2003
Zitat: "Die "Geomagnetischen Stürme Halloween 2003" werden mit den geomagnetischen Stürmen von 1859, dem Carrington-Ereignis, verglichen." (Damals wurden in den Morseleitungen Überspannungen induziert, da gab es aber auch noch keinen Überspannungsschutz).
Damals fielen noch nicht einmal die Satelliten aus, geschweige denn irgendwelche Netze oder sogar lokal die Elektrogeräte. Und von solchen lokalen Feldstärken reden wir hier.
Interessant.
Also, die 80 EUR für den Dehn-Überspannungsschutz im Zählerkasten investieren und gut ist.
Für 23 EUR bekommst Du auch schon eine Steckerleiste von Brennenstuhl mit 8 Steckdosen im Baumarkt, und das dürfte für Dein Telefon, Deinen PC, Dein Faxgerät reichen.
DT

Zuerst einmal zum Überspannungsschutz, was, wie gesagt nicht mein vorrangiges Thema ist. Man muss hier analysieren und zergliedern und Äpfel von Birnen trennen.

In meiner elektrotechnischen Anlage der Datsche sieht das so aus, dass ich selbstverständlich zu dem Elektro-Energieversorgungsnetz hin die hereingeschleppten Transientenabblocke. Das hast du schon anhand der Schweiz beschrieben, was man da macht. Ich habe seit Jahrzehnten die Sensibilität. Bei uns (Datsche) Freileitungen, beispielsweise alte Wege-Beleuchtung, am meinem Ortsnetz hängend, Niederspannung direkt an meinem Hausanschluss. Wem da das Heimkino zerschossen wird bei Gewitter, der ist selber schuld/unsensibel.

Was die Trennung betrifft im Sinne von Analyse, ein Beispiel: Meine große Sat-Schüssel mit mehreren LNBs (ich mag es gerne luxuriös) wird mit horizontalem Abstand überragt von einer Blitzfangstange. Ein Laie würde die Schüssel „erden“. Schlägt der Blitz ein, hast Du Laie dann den Teilstrom auch im Wohnzimmer eingeschleppt, via „geerdeter“ HiFi-Anlage deren Elektronik zerschossen.

KISS. Das System habe ich bei dem Treibstoff/Muni-Lgern bei den Russen damals als wir besetzt waren schon überall gesehen. Simpel aber hilfreich. Das ist dein 90 10 Prinzip, du fängst also mit 10% Aufwand schon mal statistisch 90% des Schadens weg.

Was du an Spannungsspitzen nicht ins Haus rein schleppst über die sogenannte Erdung (die angeblich jedes elektronische Gerät haben muss sagt der Laie), das musst du nicht mit aufwendiger Filtertechnik blabla abblocken.

Also es gilt wie im richtigen Leben: Wenn du Abstand halten kannst, dann musst du dich nicht prügeln.

Ich mache das privat „nur“ nach Gefühl statt nach gültiger DIN EN beispielsweise „62305-2 (VDE 0185-305-2) Beiblatt 2: 2013-02; Blitzschutz; Teil 2: Risiko-Management – Beiblatt 2: Berechnungshilfe zur Abschätzung des Schadensrisikos für bauliche Anlagen“. Und da wären eine ganze Menge zu beachten von diesen Normen! Selbstverständlich nicht nur Blitzschutz!

Noch ist es in meiner Verantwortung als Eigentümer der Hütte, was ich da tu und lass, weil die Einhaltung der DIN-Normen eben nicht Gesetz ist wie der Laie glaubt, aber das ist wieder ein anderes Thema, das hat mit Staat versus Souveränität seiner Bürger zu tun.
Baue ich für andere, haben die Bauherren*Innen ein Recht darauf, doof zu sein. Ich muss als deren Planer u. a. beachten: „DIN EN 62305 Teil 2“ Zitat: „verwendet eine Risikoanalyse, um zuerst die Notwendigkeit des Blitzschutzes für bauliche Anlagen zu ermitteln und dann die technisch und wirtschaftlich optimalen Schutzmaßnahmen auszuwählen, die in den eigentlichen Schutznormen ausführlich beschrieben sind. Abschließend wird das verbleibende Risiko bestimmt“

Merke: „das verbleibende Risiko“!

Auch bei einer vorschriftsmäßig errichteten Anlage wird bewusst ein Restrisiko eingegangen, dass Du und Dein Weib und Vieh erleiden sollst, Zitat: „dauerhafte Verletzungen, einschließlich Tod, von Menschen oder Tieren durch elektrischen Schlag als Folge von Berührungs- und Schrittspannungen, die von einem Blitzeinschlag verursacht werden “
Also, wo ist das Problem? Das Leben ist lebensgefährlich, mehr oder weniger. Nur letzteres ist interessant dabei.

Nicht ganz korrekt gesagt wird eingeteilt in Grob-, Mittel- und Feinschutz, was zwar leicht verständlich aber nicht ganz so einfach ist. Wie gesagt, ich bin so frei, mir das so einfach zu machen wie ich will. Muss dann aber ggf. dafür geradestehen, wenn die Hütte abfackelt oder schlimmer. Das Einschätzen-Können ist wichtig, Planung genannt!

Nicht nur bei der Titanic haben die Schotts versagt, 2015 versagten sogar Staatsgrenzen. Aber ich glaube dennoch an dieses Schutzprinzip. Neben meiner Elektroenergieversorgungsanlage gibt es beispielsweise noch die Telekommunikationsanlage. Beide haben verschiedene Aufgaben. Ich kann und muss sie elektrisch trennen. Letztere (ehem. Festnetztelefon) hatte eine Schnittstelle nach außen, die gefährlich war, nämlich eine Freileitung.

Da habe ich direkt an der Rechtsträger Grenze, sofort wo mein Zuständigkeitsbereich beginnt einen groben mittleren und an den Geräten feinen Überspannungsschutz eingerichtet. Das ist ganz leicht möglich. wenn man sagen wir 5000 Volt gegen Erde ableiten will reicht eine simple Funkenstrecke. Aber man muss nicht basteln, die Bauelemente gibt es im Dutzend für wenige Cent, wenn man weiß was man braucht und wo man kauft.

Wer nicht basteln will, kauft bei Geschäftsauflösungen von eBay das von Dir vorgeschlagene, muss aber dann prüfen, ob man nicht beschissen worden ist, „schon durchgebrannt“.

Dein Überspannungsschutz-Technik-Niveau Schweiz ist sauteuer, aber bei den Schweizern ist das wohl normal, die sollen so genau sein in allem was die tun.

Ich mit meiner Technik fühle mich sicher genug. Einem Kunden würde ich deine Schweizer Technik einbauen wollen.

Du hast Recht, 90 % des Risikos fängst du ab, wenn du von der Sache was verstehst und nur das Nötigste machst. Ich nenne hier den korrekten Potentialausgleich, den nicht mal Elektriker immer richtig machen und mit dem man wirklich schon 90% des Problems erschlägt.

Von all diesen Dingen ahnen diese abgehobenen Öko-Assis nichts und werden noch ermuntert in ihrer Ignoranz. Die Arroganz von denen erlebe ich häufig, da ich ja Zitat „nur ein Technik Mensch“ bin. Die Dame war zuständig für sogenannte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (bei Großprojekten müssen Nutzflächen vernichtet werden ähm ich meine ökologisch aufgewertet, das gibt für ne Streuobstwiese 50 Punkte/m², auf Mutterboden Schutt und schon gibt’s Punkte für eine kreierte Trockenrasenruderaldingdangdongwiese oder so – Acker kann weg - weil Essen gibt’s beim Aldi, und meine Meinung dazu hier ) und ich hatte da Kabel zu liegen. Wenn die da kreativ mit dem Erdbohrer zugange sind muss ich dagegen sein, nie Schiffe versenken gespielt? Diese Leute haben in diesem Deutschland das Ruder in die Hand gedrückt bekommen. und sie wissen nicht was sie tun. Das sollte uns Angst machen, findet

H.


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