Richtig ....

NST, Südthailand, Dienstag, 12.11.2019, 06:46 (vor 1599 Tagen) @ FOX-NEWS11940 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 12.11.2019, 06:51

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, werden "Kredite" auch zwangsvergeben,
wenn in einem Monat keiner will. Welche Zinshöhe da festgesetzt wird habe
ich nicht im Kopf.

Nochmal kurz die Erklärung durchlesen, dort ist es erklärt. Ein Richtwert ist 10% vom mtl. Spieleinsatz. Wird aber vor dem Start ausgehandelt.

Sicherheiten -- hängt meistens ebenfalls von der Höhe des Einsatzes ab. Bei 20 Teilnehmern und 5000 B reden wir von einer Auszahlung von 100.000 B.
Das ist schon eine Stange Geld für jene Leute, die kein regelmässiges Einkommen haben. z.B Kautschukzapfer -- einmal ist deren Job wetterabhängig, dann ist der abgerechnete Lohn von den täglichen Preisen des Weltmarkt abhängig, denn sie sind % mässig beteiligt. Also definitiv ein schwankendes Monatseinkommen. Dann noch 2 Monate überhaupt kein Ernteertrag - im Sommer.

Solchen Arbeitsverhältnissen, dürften ca. 50% aller Thais unterliegen. Im Regelfall muss ein zweiter kreditwürdiger Bürge herbei gebracht werden, sind meistens Verwandte mit Grundstücken. Oder der Spieler hat selbst ein Grundstück und hinterlegt - die Grundstücksurkunde beim Spielleiter.

Auch Fahrzeugbriefe für Auto oder Motorrad können als Sicherheit hinterlegt werden .... gibt also diverse Möglichkeiten. Was akzeptiert wird entscheidet der Spielleiter. Gibt es keine Einigung, wird das Zinsgebot des Spielers verworfen und das nächste Zinsgebot kommt zum Zug. Er wird dann sozusagen zum Zwangssparen verdonnert. Dabei hat er allerdings immer noch die Option sein Share weiter zu verkaufen .... das ist so gut wie Bargeld. Muss dann aber auf seine erzielten Zinsgewinne verzichten, die bisher aufgelaufen sind. Die erhält dann der Käufer.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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