Buddhismus, Erleuchtung, Karma, sich selbst "verändern".... sind auch nur "Geschichten". Am ehesten verstanden hat das der Zen-Buddhismus. Er schafft "Geschichten" und Illusionen ab. Es bleiben der Alltag und das Koan.

Das hab ich mal von irgendwo kopiert und fast das Wesentliche zusammen.

Nein, definitiv falsch, grottenfalsch sogar - jeder verliert alles, niemand nimmt von diesem Planeten etwas mit. Das Verlustempfinden steigt mit der Illusion des angeblichen Besitzes .... den sich der ein oder andere aneignet - in diesem Leben.

Hast du mich jemals von Erleuchtung reden hören?
Erleuchtete vergeuden ihre Zeit nicht im Internet oder mit den Befindlichkeiten von Zufriedenheit oder Unzufriedenheit - denn nichts von all dem ist von Dauer.

Die erste Einsicht die man realisieren musst ist, dass nicht einmal der Körper mir gehört. Er wird ohne meinen Willen geboren und stirbt auch ohne meinen Willen. Ich kann da überhaupt nichts kontrollieren. Ich kann wie ein Weltmeister Dauerlaufen, Gewichte stemmen oder Ageing Programme absolvieren - nichts verhindert den Tod des Körpers - er wird zu Staub zerfallen, das ist die einzige Sicherheit die wir im Leben haben.

Bleibt nur noch eine Frage - gibt es noch etwas anderes als den Körper? Sollte es das geben, dann muss es mit Sicherheit nicht erleuchtet werden - und beim Zen, das klatschen mit einer Hand - ist einfach nur eine beschissene Ohrfeige.

Dem Menschsein obliegt das Privileg - im Rad der Wiedergeburt jede Position einmal auskosten zu können ... also jedes Grad der 360 ist einmal fällig .... wie oft sich das dreht hängt daran, das Rad erst einmal zu erkennen. Man könnte das auch anders erklären mit Quanten und Einsteinen .... das ändert aber auch nichts grundsätzlich daran, dass es rund dreht - der letzte Absatz habe ich frei interpretiert, so verstehe ich es.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!