Sehr wohl!
Wobei wir wieder beim wissenschaftlichen Denken sind...... das aber leider nicht sehr verbreitet ist.... obwohl "jeder" meint, "wissenschaftlich" zu arbeiten. Wissenschaftlich zu arbeiten bedeutet, mit Unsicherheit zu leben. Die Dinge können sich ändern. Umso glücklicher können wir sein, dass einige der wissenschaftlichen Erkenntnisse sich als sehr stabil herausgestellt haben..... Keine Ahnung, warum ausgerechnet ein Börsenforum so viele Wissenschaftsfeinde beherbergt. Dabei ist das lediglich ein Untersuchungsansatz, der es uns erspart hat, auch weiterhin im Kaffeesatz lesen zu müssen.
Die Unsicherheit, die wissenschaftliches Arbeiten ermöglicht und mit sich bringt, scheint den meisten Menschen auf die "Nerven" zu geheh. Sie wollen "Sicherheiten", sie wollen Theorien bzw. sie wollen "Wahrheiten". Ob die stimmen, ist gleichgültig. Sie bieten zunächst einmal Sicherheit.... und dann benötigt es wieder eine neue Generation, bis diese Sicherheiten infrage gestellt werden können. Offenbar sind die meisten Menschen nur in jungen Jahren in der Lage, neue Fragen zu stellen.
Interessant in diesem Zusammenhang der sich immer wiederholende Generationenkonflikt, wo eine neue, junge Generation die Wahrheiten der ältern, alten Generation regelmäßig infrage stellt.
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