1. Begriffsstutzigkeit ist kein Argument. 2. Wir haben Reduktionismus. 3. Erzähl das mal deinem Computer: Der kennt nur JA oder Nein; I oder O; WAHR oder FALSCH; 1 oder O.
Sie enthalten bestenfalls die halbe Wahrheit und ermöglichen deshalb m.M.n. NICHT das volle Verständnis eines Phänomens
Dann muss das Problem eben noch weiter heruntergebrochen werden, bis es auf eine Entweder/Oder-Fragestellung reduziert ist.
wie z.B. die Entstehung einer Zivilisation
Zivilisationn entsteht dann und ausnahmslos immer dann, wenn das Rudelwesen Mensch zur Masse degeneriert.
Das ist eine sowohl hinreichende und notwedige Erklärung. Ein Problem ergibt sich nur daraus, dass der Mensch eben im Unterschied zu Ameisen oder Termiten (bei Bienen bin ich mir unsicher), als Massenwesen biologisch untauglich ist. Deswegen gehen auch alle Zivilisationen früher oder später unter und verschwinden aus der Geschichte. Meist völlig unerwartet und unvorhergesehen.
oder Volkswirtschaft.
Eine Volkswirtschaft ist ein Bullshit-Begriff.
Zumal, Sippen-/Kriege gibt es auch im Tierreich.
Es gibt im Tierreich und bei Sippen keine Kriege, weil sie keine Vorfinanzierung kennen.
Für eine Wissen'schafft reicht es nicht ganz.
Der Blinde erklärt die Farbe.
Ich kenne kein einziges beobachtbares Phänomen, welches MONOKAUSAL erklärt werden könnte.
Das liegt an deiner mangelnden Denkfähigkeit. Ich dagegen erkläre dir Planeten und Sterne und Galaxien bis hin zu schwarzen Löchern monokusal mit der Gravitation.
Das ist was für Leute mit (ideologischem) Tunnelblick: Sie sehen zwar Etwas richtig, verstehen aber nicht dessen Stellenwert, da sie den Kontext nicht sehen können.
DU verstehst nicht den Stellenwert, da DU den Kontext nicht siehst.
Sie geben sich immer nur mit einer einzigen Ursache zufrieden, die sie zufällig zuerst gefunden haben - und danach ist Schluss!:
Oh my god! Du verstehst überhaupt nichts. Sie schließem systematisch in einem langwierigen Prozess alle anderen Ursachen aus!
Ausnahmslos
Das ist eine spezielle "Art des Intellekts" - definitiv nicht zukunftsfähig.
Das gilt natürlich auch für den Ukrainekrieg. Ich habe auch niemals bestritten, dass Kriege und Kriegsbedrohung bei der Ankurbelung des technischen (und moralischen?) Fortschritts eine bedeutende Rolle spielten .. wie z.B. hier von mir angedeutet:
Es gibt keinen Ukrainekrieg. Das ist nur die oberflächliche Erscheinungsform. In Wirklichkeit geht es bei diesem Krieg um die Monopolare Welt des US-Imperimums und den $ als alleinige Welktreservewährung. Diese soll abgelöst werden durch eine multipolare Weltordnung.
+ https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=626855
ZITAT: "Der Motor dieser Methodenselektion waren ursprünglich die Astronomie (Zyklenmessung) und die Baukunst (siehe den Tempel-, Palast- & Städtebau), später auch die Landwirtschaft, das Kriegshandwerk (Waffenproduktion) u.a.m.."Damit wäre ich auch wieder bei der Multikausalität.
Nein, sondern Monokausal: Πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι.
Und übrigens: Die wortreiche Wiederholung einer Argumentation ist kein Beleg für ihre Richtigkeit.
Beo2
Begriffsstutzigkeit ist dagegen sehr wohl ein Beleg für Falschheit.
Gruß Mephistopheles