Welche Argumente hast du denn? (Wohl nicht nur) mir sind noch keine aufgefallen.
Und weiter: Ich habe mich in diesen Jahren mit jeder These oder Zitat hier öffentlich auseinander gesetzt, die hier zum Thema Debitismus präsentiert wurden.
1. Geld ist gesetzliches Zahlunggsmittel oder es ist eben kein Geld. Das gilt auch für Gold*.
2. Der Rechtsstaat ist die Voraussetzung und Bedingung für Geld.
3. Geld entsteht in einem Rechtsstaat ausschließlich duch einen Schuldvertrag, der nur mit mehr Geld, also mehr Schulden, gelöst werden kann.
4. Die Verschuldungsfähigkeit ist jedoch limitiert. Aus diesem Grunde benötigen Schldensysteme ständig ein Mehr an Nachschuldnern.
5. Pech, wenn diese Nachschuldner nicht geboren werden. Dann müssen sie eben importiert werden.
Und noch weiter: Ich habe im DGF über 1500 Beiträge gepostet, von denen ca. 90% systemische, finanz- und wirtschaftspolitische Themen zum Inhalt hatten .. von denen leider das erste Drittel schamlos entsorgt wurde, nachdem ich hier gesperrt wurde. Ich bewege mich hier stets eng entlang der Haupthemen dieses Forums .. ausgenommen die Börsenzockerei.
Börsenzockerei ist niotwendig, um die Verschuldungsfähigkeit in Geld zu ermitteln.
*) Das war der Irrtum der amerikanischen Golddigger beim Goldrausch des vorvergangen Jahrhunderts. Die waren nämlich genau so belämmert wie du und dachten, sie könnten ihre gefundenen Gold-Nuggets einfach gegen $$ eintauschen.
Nixa! Um an $$, also gesetzliches Zahlungsmittel, zu kommen, mussten sie ihre Nuggets dem Goldaufkäufer zu dessen Preis verkaufen.
Deswegen ist von den Goldsuchern auch keiner reich geworden; von den Goldhändlern dagegen schon.
Gruß Mephistopheles