Wie das geht mit dem Sozialismus und seinem Lauf

Mephistopheles, Dienstag, 04.01.2022, 16:10 (vor 841 Tagen) @ el_mar2969 Views

Das Wichtigste ist, dass man die Dinge nicht beim Namen benennt, sondern ihnen eine andere Bezeichung gibt und für die Dinge, die anders geworden sind, die alte Bezeichnung beibehält. Hält man sich konsequent daran, dann fallen 90% der Leute darauf herein und halten das, was eigentlich sozialistisch ist, für nicht sozialistisch und stimmen dem zu oder wehren sich zumindest nicht, weli sie es nicht als sozialistisch erkennen.

Ein Beispiel für eine sozialistische sozialistische Politik ist die Nullzinspolitik. Der Zins ist der Preis des Geldes. Jedes Unternehmen, das auf dem Markt tätig sein will, braucht den Zins, um den Preis fu finden, den es verlangen muss oder es geht unter. Markus Krall, den der liebe Oblomow niemals verstanden hat, hat schon lange darauf hingewiesen, allerdings , ohne die Konsequenzen ganz klar herauszuarbeiten.

Jedess Unternehmen, das zu NULL Prozent Zinsen wirtschaftet, ist im Prinzip moichts anderes als ein Volkseigener Betrieb. Kein Wunder, das dann genau das passiert, was im Sozialismus immer passiert und passieren muss, wenn die Unternehen ihre Preise nicht fnden können. Zum Teil gibt es ein Überangebot an bestimmten Waren, wie beispielsweise Solarstrom im Sommer, den niemand brqaucht und auf der anderen Seite werden immer mehr Produkte Mangelware, die man dringend benötigt und die deswegen im Preis stigen, wie z.B. Gas im Winter oder Chips in der Autoindustrie.

Das sind alles klassische Symptome, dass wir in einer sozialistischen Marktwirtschaft beim Schlangestehen angekommen sind. Gleichzeitig steigen die Preise für Alltagsprodukte wie Autos oder Strom ins Unermessliche, während diejenigen, die Strom für 8-10Dt./KWH anbieten könnten, wie Kernkraftwerke, aus ideologischen Gründen - auch das ist typisch sozialistisch, dass man den Leuten vorschreibt, wie sie zu leben haben – gar nicht mal anbieten dürfen.

Gruß Mephistopheles


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