Zum Beginn des neuen Jahres ist die Transformation der Gesellschaft der Inkompetenz in eine der Infantilität fast vollendet. Die allübergreifende mediale Manipulation hat das eigenständige Denken nahezu vernichtet. Inzwischen sortieren die Verblödeten auf allen Ebenen der Gesellschaft die verbliebenen Selberdenker aus.

Was tun, fragte schon Lenin? Diktaturen und Tyranneien leben durch Angst und sterben an Lächerlichkeit. Seid also lustig und kreativ: Setzt auf die von den Dummköpfen und Gegnern der Menschheit propagierte Todesangst noch eine Spritze Wahnsinn mehr drauf. Spitzt so zu, dass die Spitzen und die Spritzen Eurer Gegner an der Lächerlichkeit ihres Wahns zerbrechen.

Geht hinaus ins neue Jahr mit Gesang. Lieder bündeln die Weisheit unserer Vorfahren. Singen ist gesund und verbindet die Menschen seit Jahrtausenden. Und wenn Ihr lange und laut genug singt, erweckt Ihr vielleicht auch die Toten, die als Zombies unter Euch wandeln.

Doch wie kommt man zu einem passenden Erweckungsständchen zu Neujahr? Hier ist das Ergebnis eines Germanistik-Seminars, dem diese Aufgabe gestellt wurde, "Bildet die Infantilität der Gegenwart mit einer erheiternden Schöpfung aus dem deutschen Liedgut ab. Ihr habt 45 Minuten Zeit".

Im Frühtau zum Impfen wir geh´n, fallera,
Im Impfbus beglückt uns die Spritz´, fallera.
Wir leben ohne Sorgen
Uns impfend jeden Morgen
Noch ehe im Tale die Hähne kräh´n.

Ihr alten und hochweisen Leut, fallera,
Ihr denkt wohl wir sind nicht gescheit, fallera.
Wer lebt noch ohne Impfung,
Wenn´s schon gibt die Boosterung
In dieser herrlichen Pandemie?

Werft ab alle Sorgen und Not, fallera,
Und impft euch mit uns heut zu Tod´, fallera.
Zum Impfen heut´ wir gehen,
Dem Tod ins Aug´ zu sehen.
Kommt mit und versucht es selbst einmal !

Meine Prognose für 2022: Am Ende sortiert die Natur die Verblödeten aus.
Alles Gute im Neuen Jahr!

Herzlichst
Avicenna

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"Niemand ist mehr Sklave als der, der sich für frei hält, ohne es zu sein" (Johann Wolfgang von Goethe, 1809)