Grosser Häuptling DT sprechen weise, aber der grosse Geist hat den Stämmen Europas eine schwere Lektion zugewiesen

Miesepeter, Donnerstag, 13.01.2022, 22:10 (vor 1049 Tagen) @ DT2357 Views
bearbeitet von Miesepeter, Donnerstag, 13.01.2022, 22:25

Wenn doch nur alle Stämme der Berge, der Flüsse und der weiten Ebenen ihre Streitigkeiten beilägen und sich vereinten, um den weissen Mann zurück ins grosse Wasser zu werfen!

Wir wissen, wie das ausgegangen ist. Die Neolithische Revolution 2.0, zum Anfassen, von Dottore mit der Machttheorie systematisch dargestellt.

Meiner Meinung ginge es nur, wenn man endlich das Besatzerjoch abstreifen würde. Zahlungen an die Besatzer und an die Hintertanen einstellen, raus aus dem EU Joch, Target II fällig stellen durch Übertragung der Infrastruktur an den deutschen Steuerknecht. Und dann ein Wiederaufbauprogramm, angelegt auf 20 Jahre, beginnend bei Infrastruktur, Wohnungen, Ausbildung und Bildung. Wie Singapore und Korea die letzten 20 Jahre, und wie China.

Der Stamm der Deutschen - gespalten wie alle Stämme - kann gegen das Imperium der weissen Krieger überhaupt nichts ausrichten. Er hat 2x gross gekämpft und krachend verloren, damals als der Stamm noch junge und kräftige Krieger hatte. Heute werden die Regeln des deutschen Reservates in Washington und NY gemacht, und die deutschen Rentner werden das ebensowenig ändern wie die nachwachsenden FFF Hüpffiguren, die alle durch und durch vom Feuerwasser und den Glasperlen des Imperiums korrumpiert sind. Nur auf seinem grossen Marsch gen Osten trifft das Imperium noch auf Gegner. Da inzwischen die Siedler vor lauter Siegen selbstgefällig, fett und durchschaubar geworden sind, sich niemand in Russland oder China mehr Illusionen über ihre Natur macht und zudem die Krieger des Ostens selber erheblich zahlreicher, jünger, und hungriger sind, besteht die reale Möglichkeit, dass der Siegeszug dort diesmal nicht nur gestoppt, sondern sogar umgedreht wird.

Fred Reed bezeichnet es als Aufeinandertreffen zwischen China und den Dumpfbacken

Aber all das geschieht nicht in oder durch die Reservate Europas. Deren Völker sind zerstört und können ihre Souveränität ebenso wenig kurzfristig wiederherstellen wie das die Apachen können. Die Kapitulation hat vor langer Zeit stattgefunden, in der vierten Generation danach ist die Substanz längst zerstört, auch wenn einige wenige DTs noch nostalgische Lieder von der Grösse des deutschen oder europäischen Geistes singen.

Mann würde so ein Land anders aussehen, wenn man NUR WOLLTE. Und GELASSEN WÜRDE.

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Genauso sehen das die Apachen auch. Denen fehlt auch alles: Willen, Fähigkeiten, Modernste Krieger, Waffenüberlegenheit; so dass nur noch das Wünschen und das Jammern übbrigbleibt und die Erinnerung.

Jetzt wird Morgenthauisierung, Verbote, Energieknappheit etc. zugemutet.

Weil es exakt dem Zustand des westlichen Wirtschaftssystems, dem Denken der deutschen Hamster, und den internationalen Machtverhältnissen entspricht. Europa hat die Welt beherrscht, nun sind die Europäer selbst die unterlegenen Indianer.

Der Westen ist im Untergang begriffen, und die fleissigen Chinesen, die werden nicht nach Deutschland kommen, um den deutschen Rentnern die Rente und den Hüpferlis den Arsch zu retten. Warum zum Teufel sollten sie das tun? Wann sind die Europäer zuletzt in fremde Länder gegangen, um dem dortigen Mob ein besseres Leben zu ermöglichen?

Sobald die Amerikaner zu schwach sind, um Europa zu halten, werden die Russen und Chinesen kommen, so wie auch die Amerikaner und Europäer in den 90er Jahren nach Russland und China gekommen sind: als Sieger, im eigenen Interesse. Und ob sich dann ein europäischer Putin finden wird, der sie in die Schranken weist - da muss viel Übel passieren, bevor das denkbar wird.

Daß so etwas geht, haben genau die Asiaten von einer wesentlich schlechteren Ausgangsposition aus gezeigt.

Nicht die Asiaten, sondern die Chinesen. Die waren nach vielen Jahrzehnten Isolation in der glücklichen Lage, mit einer vom Westen nicht diktierten Politik zu beginnen und haben im entscheidenden Augenblick eine harte, machttheoretisch fundierte Entscheidung getroffen, welche die eigene Souveränität bewahrt hat. In der Folge können sie ihren debitistischen Durchlauf im Schnelldurchgang in ihrem eigenen Interesse gestalten.

In Europa können wir das nicht. Wir wollen das auch nicht. Ich kenne niemanden, der bereit wäre, mit Panzern über die FFF-Kinder zu rollen, der sich eine allumfassende Überwachung wünscht, der Umerziehungslager für Nicht-Systemkonforme bauen möchte, der bereit ist, in die Armee einzutreten um die Heimat gegen das Imperium zu verteidigen und dafür zu sterben.

Darum müssen wir in Europa warten, bis das Imperium sich selbst zerlegt. Und wenn es soweit ist, werden wir feststellen, dass wir die Fähigkeit zu eigener Kultur und Autonomie längst verloren haben, und werden uns freuen, wenn die Chinesen und Russen endlich kommen, um uns zu sagen, was wir tun sollen.

Gruss,
mp


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