Befürworter wie Gegner sind zwei Ebenen ein und desselben Umbruch-Programms
Hallo DT,
In den letzten 2 Jahren ist die Fähigkeit zur einfachen Meinungsäußerung ohne ad personam Gegenargumente zum großen Teil verloren gegangen. Wer Statements äußert, die nicht mehr in die Echokammer passen, wird persönlich verleumdet und angegangen.
Das ist bei den MSM so, ganz besonders im Forum bei Spiegel Online zu sehen, aber genauso unter umgekehrten Vorzeichen hier.
Ich finde hier geht es eigentlich noch.
Wir als westliche Staaten befinden uns spätestens seit ca. 17 Jahren, d.h. seit den Echosignalen des 11.09.2001, in einem Jahr für Jahr heftiger werdenden, tiefenpsychologisch wirkenden Umbruch der Public Relations nach Edward Bernays. Die Menschen verlieren ihr auf erzwungenes Selbstbild und werden danach zu allem bereit sein.
Auch die Pandemie trägt seine Handschrift! Diese Sinn gebende Propaganda, welche über viele Jahrzehnte hinweg klare tiefenpsychologische Wege und Orientierungen für die konsumierenden Massen vorgab, kehrt sich seit mindestens zwei Jahrzehnten mit stetig wachsender Orientierungslosigkeit der Massen ins komplette Gegenteil, wird den nun jungen Generationen des Westens jeden Goodwill ihrer Gesellschaft rauben und sie für Zeiten größter globaler Verwerfungen auf die Akzeptanz einer die alten Strukturen aufbrechenden Ordnung vorbereiten. Darum dreht sich auch das Pandemietheater mit seinen medial überall greifbaren, bösen Absichten/Machenschaften der Befürworteter und enorm wichtigen Anzahl an Verweigerern.
Es geht um nicht weniger, als die Zerschlagung sämtlicher, vertrauter Gesellschaftsstrukturen, darum, die Massen wie Knetmasse psychisch soweit zu zermatschen, dass sie am Ende bereit sind, neue gesellschaftliche Identifikationswege zu akzeptieren, sie sogar eine Sinnhaftigkeit in der Rückführung der nun schon viele Jahrzehnte andauernden Machtzessionen zu erkennen glauben. Das alles wäre Ende des letzten Jahrtausends noch undenkbar gewesen. Der Medienkonsum hat uns darauf seit Ende der 90er Jahre vorbereitet. Die gesamte Produktionslandschaft ist, ganz ohne dass sich jemand gegen uns verschwören muss, bereits an einem Punkt angelangt, der nur noch diese Zersetzung, das Nichtfesthalten an vertrauten Strukturen/Rollen zum Ziel hat. So wundert es niemanden, dass ausgerechnet Bernay's 1958 geborener Neffe den heute massenpsychologisch jeden Takt vorgebenen Streamingdienst Netflix gegründet hat.
Die tiefenpsychologisch wachsende, unbewusste Irritation (Aufgewühltheit, Unruhe) macht uns zunehmend aggressiv, zwingt uns immer mehr zur sozialen Verpanzerung, am Ende gar zur Freude am scheinbar selbstwertsteigernden "Cancel Everything". Sie frisst sich selbst durch solche Beziehungen von denen man immer geglaubt hat, dass sie selbst jeden größeren Sturm stand halten werden. Schwer zu beschreiben, aber ich denke du weißt was ich meine.
Ich bin dankbar, daß Du die Argumente zu Malone gebracht hast. Er wird ja oft als "der Erfinder der mRNA Technologie" dargestellt und seine Aussagen werden als Kronzeugenbeweis genommen.
Ich habe ihn mir aber genauer angeschaut, und es handelt sich um eine höchst zweifelhafte und widersprüchliche Persönlichkeit.
Natürlich. Man muss sich nur einmal die Netzwerke anschauen, in denen er 24/7 rumturnt. Verräterisch wurde es ab dem Zeitpunkt, wo er während eines Livepodcasts per Twitter auf eine fragwürdige Studie einging, in der einstündigen Live-Sendung aber nicht ein einziges mal zum Smartphone griff. Man merkt halt, dass auch Figuren wie Robert Malone von A bis Z gescripted sind, dass sie eben wie faszinierende Propheten (so auch Alex Jones etc.) geschrieben wurden und es aufgrund des herrschenden Angstbestätigungsdrangs den Zuschauern/Zuhörern/Lesern auch völlig egal geworden ist, dass viele Darstellungen schon im ersten Ansatz keiner genaueren Überprüfung stand halten. Umgekehrt, d.h. auf die Sars-Cov-2-Gefahren bezogen, natürlich genauso.
Das beste Beispiel im deutschsprachigen Raum ist diese Mikrobiologin aus dem Corona-Ausschuss. Ihre Lüge ist so dreist. Doch niemand kann es glauben, wenn in diesen Produktionen Wodarg und co. kopfschüttelnd "Holy shit!" rufen und den Zuschauer dann selbst noch mit der Lüge weiter auf's falsche Gleis locken.
Das ist ein ganz perfides Spiel, was hier mit einer Masse abgezogen wird, die danach wirklich glaubt die Dinge kritisch zu hinterfragen. Es geht darum einen gewaltigen negativen Pol, eine von sich überzeugt kritisch denkende Masse zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, kraft derer das siebenfache der Bevölkerung überhaupt erst massenpsychologisch für weitreichende Umbrüche auf Zack gebracht werden kann. Es gibt nur wenige die das aus massenpsychologischer Sicht begreifen, die verstehen, weshalb die ganzen politischen Figuren (Lauterbach, Söder, Spahn etc.) mit ihren ständigen Zuwortmeldungen so über reagieren. Sie sprechen in Wahrheit nur zu den Kritikern, sorgen absichtlich dafür, dass dieser enorm wichtige Pol seine Anziehungskraft auf keinen Fall verliert.
Und je weiter wir voran schreiten, desto weniger Kritiker werden sich eingestehen, dass sie mit ihrer völlig überzogenen Massengenozidangst falsch lagen, sich haben instrumentalisieren lassen (So auch Zarathustra aktuell). Und auch die Diskussionen über die Nebenwirkungen der Impfungen werden, wie ich auch schon hier zu erklären versuchte, aufgrund der laut aufgedrehten Genoziderwartung, bzgl. ihrer Relationen und Ursachen völlig verdreht. Ja wir sind mittlerweile sogar an einem Punkt, wo man sich an der Übersterblichkeit festhält und nicht mehr begreifen will, dass die Sterbefallzahlen im Rahmen der 2018er Prognosen liegen, es nach vier entspannteren Jahren mal wieder an der Zeit ist, dass aufgrund der Altersstruktur mehr Menschen sterben. Corona und Impfungen sind dabei nur Label, die man auf diese demografisch zu erwartenden Entwicklungen klebt. Wenn man dann noch auf die unterjährig zuletzt deutlichen Rückläufe der globalen Sterblichkeit in der Altersklasse 15-65 blickt, passt das alles nicht mehr mit immer weiter wachsenden, tödlichen Nebenwirkungen der fast zu 50% geimpften Weltbevölkerung überein.
Dazu kommen klar wissenschaftsresistente Aussagen, die für bare Münze genommen werden, zB es gäbe keine Viren oder Cryo TEM könnte keine Viren darstellen. Wenn man dermaßen vor Kant zurück geht, dann bringt eine Diskussion auch nichts mehr.
Eine solche Diskussion kann man nur losgelöst vom Thema Genozidangst/Coronaangst führen. Ich selbst bin jemand, der mir viele Gedanken über die Doppelhelix der DNA mache, der sich eingestehen kann, dass es in der gesamten Wissenschaft keine einzige, elektronenmikroskopische Aufnahme einer Doppelhelix gibt, dass die Wissenschaft vielmehr strukturelle Erkenntnisse festigt, die mit unserer optisch/materiellen Vorstellung gar nichts mehr zu tun haben. Aus dieser rein strukturellen Perspektive (was auch den atomaren, molekularen Aufbau der Materie betrifft) muss man sagen, dass wir nicht wissen womit wir es in materieller / formtechnischer Hinsicht zu tun haben. Für mich als jemand, der der hermetischen Weltanschauung viel abgewinnen kann, öffnen sich damit gewaltige Vorstellungsräume, bis hin zu einem geistigen Vorhang, der in der Kleiner- und Größerwerdung allen Daseins aufwartet. Aber wie gesagt, diese Diskussionen muss man losgelöst führen, damit holt man sonst niemanden ab.
Ich bin entsetzt, wie tief selbst hier in einem Forum, in dem es doch den ein oder anderen Naturwissenschaftler gibt, wie zB Zweistein, der Aberglaube Form angenommen hat. Vor allem aber, wie sehr die Verdammung von Meinungen und Personen um sich gegriffen haben, deren Meinungen nicht in den "allgemeinen Konsens" im Forum passen.
Ich denke, jeder sollte seine Meinung äußern können und man sollte diskutieren können, man weiß erst hinterher, wer Recht hatte, aber die Vorgabe von einigen, zu wissen, was "die Wahrheit" ist und alle anderen persönlich anzugehen, zu verleumden und ihre Meinung "zu canceln", sie ganz generell als Lügner oder Geschichtenerzähler oder Propagandisten einer bestimmten Seite zu verleumden, das sollte man doch besser bleiben lassen.
Es läßt tief blicken, was in den letzten 2 Jahren passiert ist.
Bei früheren Forentreffen konnte man dem anderen in die Augen schauen, auch wenn er eine andere Meinung hatte. Das ist heute glaub ich nicht mehr möglich. Da möchte man ihm lieber die Fresse einschlagen oder die Kniescheiben brechen. Ich nehme mich von solchen Gefühlen nicht aus.
Das ist aber nicht wegen der abweichenden Meinung. Sondern wegen der Art, wie die "Diskussion" geführt wird.
Ich hab bisher nur zwei mittlerweile verstorbenen Forenmitgliedern in die Augen geblickt.
Ja, sowas wäre aktuell wohl undenkbar.
Herzlichst,
Ashitaka
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