Systemische Glückstreffer
Guten Tag,
ziemlich allein auf weiter Flur, frage ich mich, ob es Sinn macht, an äußeren und organisatorischen Umständen des Daseins zu schrauben, wenn das Wesen des Menschen und seine Bestimmung unklar sind - oder ist da alles klar? Das meinte ich weiter oben mit „Das Menschliche kommt mir zu kurz“.
Irgendwann landet man vielleicht einen Glückstreffer und die äußeren organisatorischen Umstände passen zum Wesen den Menschen. Bis auf Weiteres muss ich leider davon ausgehen, dass bisher nur die Wilden einen solchen Glückstreffer gelandet haben.
Geld ist kein Tauschmittel. Es ist das was Abgabegut ist.
Weiß ich doch. Es ging mir nur darum, dass Geld einem Großteil der Bevölkerung und auch den sogenannten Fachleuten als harmloses Tauschmittel erscheint.
Wir müssen uns dieses Feuer selbst machen und zwar verbindlich mit Strafe. Sonst wird die Gesellschaft genauso untergehen.
Nu ja…, müssen? Der Untergang der Gesellschaft wäre vermutlich nicht so schlimm, nur die Art und Weise dürfte unangenehm werden.
Wenn wir Lust hätten, uns gegenseitig Feuer unter dem Hintern zu machen, wieso mussten erst irgendwelche Potentaten die Weltbühne betreten, die das übernommen haben. Ich persönlich bin nicht der Typ, der Anderen Feuer unterm Hintern mach. Ich verabscheue sowas zutiefst. Das habe ich nicht mal bei meinen eigenen Kindern geschafft.
7,3 Mio. spielen regelmäßig Lotto, 22 Mio. (50% aller Haushalte) gelegentlich. Warum? Weil die alle Ihre Ruhe vor dem Feuer unterm Hintern haben wollen.
Aber Abgaben müssen dezentral gezahlt werden, damit es keine Machtkonzentration, keine Korruption und keine Angriffskriege geben kann.
Weitere Einnahmen solltest Du dann aber auch dezentralisieren, damit sich die Macht nicht bei einem Autohersteller, einer Softwareschmiede oder einen Online-Händler konzentriert.
Mit freundlichen Grüßen
Schneider