Also doch keine "Jäger und Sammler".
Zitat aus Deiner Quelle:
"Die Menschen verbrachten damals zumindest einen Großteil des Jahres sesshaft und kümmerten sich systematisch um das Wildgetreide in ihrer Umgebung. Die große Menge an Nahrungsmitteln, die sich so erwirtschaften ließ, machte den Bau von Silos notwendig, ermöglichte es aber auch, Nahrungsengpässe zu überwinden."
So, also war es doch Nahrung und wir sehen hier den Anfang einer Ackerbau-Kultur. Ob das Getreide gleichzeitig auch als Zahlungsmittel verwendet wurde, lässt sich heute schwer nachvollziehen. Aber in späteren Kulturen hat es das Getreidegeld nachgewiesenermaßen gegeben. Wenn das Getreide zu festen Terminen abzugeben war, dann hat es sich tatsächlich um echtes Geld gehandelt. Dann muss es aber auch eine Buchhaltung gegeben haben, wer gezahlt hat und wer nicht.
Gruß,
Naclador
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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson