Antwort hierauf
Wo wohnst du, dass dort alles so viel besser ist?
Bayern, Schwaben, Grenze zu BW, LK DLG. In einem kleinen Dorf nahe dem AKW Gundremmingen, falls Dir Letzteres etwas sagt. Spielt aber im Grunde gar keine Rolle, denn auch hier ist wie gesagt nicht immer eitel Sonnenschein, die Leute wissen im Bedarfsfall aber dennoch was von ihnen verlangt wird, ganz genau wie woanders in D auch. Wer sich hier im absoluten Katastrophenfall ohne plausible Gründe nicht einbringen würde, der hätte bis zum Saknktnimmerleinstag unter sämtlichen Bewohnern absolut versch....en, egal was er zuvor geleistet hat oder danach versucht wieder gut zu machen. Das getraut sich hier Niemand, es sei denn er hat komplett den Verstand verloren. Soziale Ächtung wäre hernach das Mindeste was er zu erwarten hätte.
Seit dem Elbe-Hochwasser kann man sich vorzeitig mithilfe von Warn-Apps (NINA ist recht gut) zumindest informieren BEVOR sich ein solches Ereignis zur Katastrophe entwickelt. Die Menschen früher haben sehr viel mehr auf das Wetter geachtet. Heute meint man, die Natur "bezwungen" zu haben. Ein Irrtum, den die Leute nun erkennen werden.
Die Natur zeigt dem Menschen immer wieder wer der Chef ist. Wer das ausblendet, ist verrückt.
Die Anwohner haben sich nach und während des Unglücks selbstverständlich ebenfalls geholfen. Oder denkst du, die Menschen seien so unterschiedlich?
Wie kam es dann zu zig Toten? Ja und Nein, die Menschen sind nicht sooo unterschiedlich, aber gewisse, vor allem zeitlich bedingte Unterschiede gibt es dann doch. Hernach helfen ist das eine - sowohl löblich, als auch angebracht - nur muss man zeitnah als auch richtig handeln, das ist oft viel wichtiger, weil effektiver.
Die sind DERZEIT in D verwöhnt, weil es ein Nanny-Staat ist und die Leute meinen, JEDE Verantwortung abgeben zu können. Das drückt sich auch darin aus, dass viele völlig verfettet sind. Wenn nötig, wachen die aber ALLE auf! Wenn alles immer gut geht, dann "schlafen" die Leute. Mit Sicherheit nicht nur in D, sondern weltweit, wenn die Situation ähnlich ist. Solange der "Staat" für alles sorgt, begreifen sie nicht, dass sie selbst verantwortlich dafür sind, dass u.a. der Katastrophenschutz in ihrer Region funktioniert. Hoffentlich kapieren sie das jetzt. So ist das eben in einer Art von "kommunistischem" System..... das NOCH genügend Geld hat, die Leute bei Laune und im "Schlaf der Gerechten" zu halten.
Solch Leuten kann man bisweilen nicht einmal helfen, selbst wenn aktiv Hilfe angeboten wird. Das macht aber nichts, sie sortieren sich selbst aus. Persönlich ist man dann "Schneider frei". Teilweise ist das Schade, es belastet einen, aber die Entscheidung des Gegenüber wurde aus freien Stücken heraus gefällt. Es gibt in diesem Fall keinen Grund sich deswegen großartig Vorwürfe zu machen, solange man selbst alles Menschenmögliche versucht hat. Wo das Recht des Anderen beginnt, hört meine Freiheit auf, auch wenn es im Umkehrschluss bedeutet, dass sich mein Gegenüber in den sicheren Tod hinein manövriert.
Hoffen wir nur, dass das chinesische System uns nicht auch noch übergestülpt wird.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber.... vermutlich stirbt sie dennoch.
Überleben wird nur, wer gewisse Dinge vom Ende her bedenkt.
Ich hoffe sehr, dass die "Umgebungsfaktoren" aufgearbeitet werden und nicht alles auf den "menschengemachten Klimawandel" geschoben wird.
Dito, siehe letzte Antwort. Es gibt Leute die nur durch absoluten Schmerz lernen. Und Manche lernen es nie, deswegen sagte ich auch, dass es Zeitgenossen gibt, die ein weggeschwemmtes Haus an der selben Stelle wieder aufbauen, obwohl sie selbst miterlebt haben wie die Fluten es von dort weggerissen haben.
Ganz klarer Fall: Ich helfe mit die Trümmer zu beseitigen, aber weder das Haus wieder aufzubauen noch ein zweites mal die Überreste abzutragen, denn Dummheit muss bestraft werden. Ein Haus hat, sofern es nicht bereits seit Hunderten Jahren am Wasser steht, dort nichts verloren.
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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇