Einfach mal den Beitrag lesen statt vorher zu kommentieren, dann wüsstest du nämlich, dass es ums phänomenal Deutsche Reich ging und nicht um phänomenal reiche Menschen

Ashitaka, Dienstag, 26.05.2020, 23:05 (vor 1424 Tagen) @ Oblomow3391 Views
bearbeitet von Ashitaka, Dienstag, 26.05.2020, 23:44

Phaenomenal Reiche gibt es.

Um phänomenal Reiche ging es aber gar nicht. Es ging um ein angeblich phänomenal deutsches Reich, dass in Bezug auf die schuldentechnische Entwicklung und den dadurch ebenfalls versprechenden Abbruch gar nicht so phänomenal war. Warum musst du etwas kommentieren, dessen Kontext du nicht einmal nachvollzogen hast.

Du verschleierst dies in wessen Auftrag auch immer.

Klar, nichts einfacher als über einen Foristen zu behaupten (so wurde es ja den ehemaligen Foristen auf Reddit in diesem Beitragsfaden ja auch schon angedichtet), dass er im Auftrag von wem auch immer etwas verschleiert. Dir ist echt nicht zu helfen.

Natuerlich wird durch das Wegnehmen, Sozialismus, der debitistische Lauf nicht gestoppt. Die Frage bleibt aber offen, was die Schere ermoeglicht und ob das in der debitistischen Logik so verschaerft werden muss. Diese Wunde bleibt offen, auch wenn Du sie mit assertorischer Rede kaschieren willst. Backpfeifen, Quatsch: Oberlehrerallueren.

Die Wunde ist zugenäht. Die Machtzession (bürgerlichen Rechte, Eigentum) und die dadurch begründeten komplexen Verschuldungs- und Wiederbeleihungsfähigkeiten der Privaten begründen den Turbo (angefangen bei der Nachfrage nach Staatstiteln über Institute, Versicherungen, Treuhandgesellschaften etc. bis hin zur spekulativsten Wiederbeleihung und maximalen Ausweitung der Nachfrage), aber eben nicht das debitistische Kernproblem!

Und ja, das muss verschärft werden, weil ansonsten hasserfüllte Ideologen und Scheinlösungen wie die von Temranillo zu Tage kommen, Loslösungsfantasien vom debitistischen Kernproblem dadurch mal eben suggeriert werden, dass der angloamerikanische Liberalkapitalismus als das wegzufegende Kernproblem simuliert wird.

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