Das ist alles Quatsch
Kannst du das denn auch sachlich in Bezug auf das debitistisch System von welchem die Folgezeit getragen werden muss argumentativ ausführen, statt nur "ich denke schon, daß das Problem zu lösen ist." in den Raum zu werfen? Was wird dann besser? Wie soll das debitistische System deiner Erklärung nach lösend ausgestaltet sein?
Wie das Deutsche Reich ab 1871!
Also gar nicht. Denn es wurde ebenfalls fleissig hochgeschuldet und damit dasselbe durch den Debitismus erklärte Problem vor sich her geschoben (von 16 Mio Reichsmark auf 2.503 Mio Reichsmark bis 1900, auf 5.202 Mio Reichsmark bis 1913). Wenn das deine Problemlösung ist, ja Hut ab!
Dessen phänomenal erfolgreicher Versuch, trotz der durch die Verschuldung sich ergebenden Zwänge ein auch für das Volk lebenswertes System zu schaffen, wurden zwei mal vom Ausland, Angloamerika zerstört.
Ach klar, der Krieg macht das deutsche Wunder, welches die Nachschuldnersuche phänomenal gelöst hätte zunichte. So bleibt das Deutsche Reich einfach phänomenal. Auf die Idee muss man erst mal kommen.
Sofern Deutschland dreimal gescheitert ist, dann nicht an den Folgen des Debitismus, sondern Neid und Vernichtungshaß des Auslands.
Es geht nicht um die Frage, ob Deutschland gescheitert war, sondern um deine Behauptung einer Lösbarkeit des damals wie gegenwärtig bestehenden, selben debitistischen Problems (Vorfinanzierungslücke, Nachschuldnerzwang, exponentielle Zunahme, Abbruch).
das debitistisch System
Was soll das denn sein? Paul C Martin hat diesen Begriff nie verwendet.
Der Debitismus ist kein System?
Und es heisst "Debitisten".
Ich rede von Debitistikern, das ist immer noch höflicher, als von After-Debitisten zu reden, die aus dottores Theorie ein Instrument ihrer Staatenzerstörungsideologie machen.
Es ist weder eine Ideologie noch eine Theorie, sondern reine Beschreibung dessen was passiert, sofern Schulden im Spiel sind. Das Problem ist, wie Dottore hunderte male erklärt hat, nicht zu lösen und führt somit systemimmanent zum Abbruch (Keine Nachschuldner mehr).
Idoelogie ist es, von phänomenalen Reichen zu fantasieren, die die Loslösung vom aufgeschobenen Abbruch ermöglichen. Das hat es, wie Dottore sauber erklärt und oftmals im alten Forum nachgewiesne hat, in keinem Reich der letzten Jahrtausende gegeben. Auch nicht im Deutschen Reich.
In Bezug auf das was folgen soll, musst du mehr Argumente hinsichtlich der Ausgestalltung des tragenden debitistischen Systems liefern
Ich muß gar nichts.
Da hast du recht.
Einige versuchen aus Paul C. Martins Beschreibung einen Stall zu zimmern, in dem sie uns einsperren wollen, was aber nicht so recht gelingen will.
Niemand sperrt dich trotz Verfolgungswahn ein.
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.