In Bezug auf das was folgen soll, musst du mehr Argumente hinsichtlich der Ausgestalltung des tragenden debitistischen Systems liefern

Ashitaka, Dienstag, 26.05.2020, 14:06 (vor 1423 Tagen) @ Tempranillo3497 Views

Hallo Tempranillo,

Ich denke schon, daß das Problem zu lösen ist. Angloamerika, Liberalkapitalismus, Libertarianismus und Demokraten gehören weg, dann wird es besser werden.

Kannst du das denn auch sachlich in bezug auf das debitistisch System von welchem die Folgezeit getragen werden muss argumentativ ausführen, statt nur "ich denke schon, daß das Problem zu lösen ist." in den Raum zu werfen? Was wird dann besser? Wie soll das debitistische System deiner Erklärung nach lösend ausgestaltet sein?

Deutschland hat dreimal das debitistische Problem gelöst, zwei mal ist es von Angloamerika in einen Weltkrieg gestürzt worden, beim dritten mal ging es mit Maastricht und Eurotz ab.

Wenn diese Kriege für dich Lösungen gebrachte Ursachenbekämpfungen des debitistischen Abbruchs waren, dann hat es ja gut geklappt, sind wir die Probleme nun also los. Ein Witz, wa du hier präsentierst. Es wird dir einfach nicht einleuchten, dass der Abbruch eines debitistischen Systems, egal durch welche Herrschaftsform, unlösbar bleibt, dass die Ursache der zunehmenden Verwerfungen nicht auf ein Angloamerika, einen Liberalkapitalismus, auf den Libertarianismus oder die demokratische Herrschaftsform zurückzuführen ist, dass hingegen das all diese Veranstaltungen tragende, debitistische System "als solches" aufgrund mathematischer Gesetzmässigkeit dafür Sorge trägt, dass es einen Abbruch erleiden wird.

Auch die Aufschuldung der Vereinigten Staaten von Europa wird den Systemabbruch nur hinausschieben und uns Zeit schenken. Ich befürworte das. Das debitistische Problem wird dadurch, entgegen deiner Ansicht, aber nicht im Ansatz gelöst. Da erzählst du Quatsch. Du bekämpfst nur mit heller Begeisterung Symptome, statt dich mit den in diesem Faden wiederholten, debitistischen Ursachen unserer Probleme zu beschäftigen.

Und es ist nicht nett, pauschalisiert ehemalige Foristen, die bedauerlicher Weise Differenzen mit der Forenleitung haben und auch mit Foristen haben (jeder von uns liebt halt das Drama), hier aber viele Stunden für erkenntnisreiche Diskussionen geopfert haben, im Nachhinein als Debitistkiker oder trollende Staatsbeauftragte zu bespucken.


Die Freiheit nehm' ich mir und werde niemanden um Erlaubnis fragen.

Ich wollte es nur gesagt haben. Wir können uns sachlich gerne mit Pfeffer und Salz um das letzte Stück Fleisch schlagen, aber von solchen Beleidigungen ehemaliger Foristen ist nichts zu halten, sollte auch niemand Zuspruch ernten!

Herzlichst,

Ashitaka

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