Nicht am Debitismus gescheitert, am Krieg
Ach klar, der Krieg macht das deutsche Wunder, welches die Nachschuldnersuche phänomenal gelöst hätte zunichte.
Zwei mal sogar.
So bleibt das Deutsche Reich einfach phänomenal. Auf die Idee muss man erst mal kommen.
Wär' das Deutsche Reich nicht auf seine Weise phänomenal gewesen, hätten England und die USA keine Kriege angezettelt.
Es geht nicht um die Frage, ob Deutschland gescheitert war, sondern um deine Behauptung einer Lösbarkeit des damals wie gegenwärtig bestehenden, selben debitistischen Problems (Vorfinanzierungslücke, Nachschuldnerzwang, exponentielle Zunahme, Abbruch).
Mich interessiert nur Deutschland. Wann hätte ich behauptet, das debitistische Grundproblem sei lösbar? Du phantasierst irgendwas zusammen, um auf Grundlage Deiner wahnhaften Erfindungen eine Antwort zu fabrizieren.
Der Debitismus ist kein System?
Dottore bezeichnete ihn als Beschreibung. Willst Du es besser wissen?
Idoelogie ist es, von phänomenalen Reichen zu fantasieren, die die Loslösung vom aufgeschobenen Abbruch ermöglichen.
Du phantasierst ein Zeug zusammen, schauerlich. Ich habe gesagt und sage das weiterhin, daß das Deutsche Reich nicht an debitistischen Sachzwängen gescheitert ist, sondern vom Ausland, vor allem Angloamerika angezettelten Raub- und Vernichtungskriegen.
Das hat es, wie Dottore sauber erklärt und oftmals im alten Forum nachgewiesne hat, in keinem Reich der letzten Jahrtausende gegeben. Auch nicht im Deutschen Reich.
Bevor sich im Deutschen Reich die debitistischen Probleme dramatisch aufschaukeln hätten können, wurde es in zwei Weltkriege gestürzt.
Tempranillo
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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).