Lerne Tatsachen zu akzeptieren
Hallo Beo2,
.. und selbstverständlich: Es sind sehr begehrte, handelbare Wertpapiere! Sie sind ja sehr lukrativ, da völlig risikolos! .. ein regelrechtes Zinsgeschenk der Steuerzahler an ein paar privilegierte Privatbanken. Eine tolle "Erfindung", diese Geldschöpfungs-Tributzahlungen!, wenn "man" schon die primäre Geldschöpfung an den Staat abgeben musste.
Siehe Paranoia. Warum bist du bei dem Thema so albern / verblablaend (siehe unten) wenn es um einfache Tatsachenerklärungen geht!?
Es ging und geht im Hinblick auf die Summe aller erworbenen Staatspapiere nie darum, sie "umgehend" nach der Emission Abseits des Marktes (funktioniert rechtlich nicht) zur ZB weiterzureichen.
Es geht in der HAUPTSACHE genau darum! nämlich um die Zinsdifferenz zwischen dem ZB-Kredit (an Banken) und der Staatsanleihe (Zinszahlung der Steuerzahler). Der ganze Rest ist nachrangig (sekundär) und hiervon abgeleitet (Derivat).
Einbildung ist auch eine Bildung. Mach dich mal zur darstellerischen Abwechslung mit der Halterstruktur von Staatsanleihen und noch viel wichtiger, dem Anteil der bei den ZBn gar nicht hinterlegten Wertpapiersummen vertraut. Ich gewinne den Eindruck, dass du im Zweifel auch einfach nur Stuss erzählst.
In Bezug auf eine dennoch hohe Geschwindigkeit (schnell damit zur ZB) betrifft dies einzig und allein Spitzen.
-> Also müssten sie die Kreditgewährung an den Staat - in waschechtem ZB-Geld wohlgemerkt! - einstellen oder sehr sehr stark einschränken. Im heutigen System brächte damit die Staatsfinanzierung schnell zusammen.
Es gibt nirgends ansatzfähige Kreditforderungen aus der Zeichnungen eines Wertpapiers (Staatsanleihe). Du fantasierst!
Es sind keine Kreditforderungen! Den Ansatz wirst du bei keiner Bieterbank vorfinden.
Sie sind es ihrem WESEN nach doch. Sie erscheinen sogar explizit als "sonstige Kreditforderungen" (o.ä.) in einem Pflichtzusatz! (Anhang) zu den tabellarischen Bankenbilanzen - nachdem sie längst bei der ZB liegen! - also sehr geschickt versteckt.
Du verwechselst aktive Ansatzpflichten aus den Geschäftsbeziehungen zwischen einer GB und der ZB (Barreserve = ZBG) mit den aktiven Ansatzpflichten aus den Geschäftsbeziehungen zwischen der GB und anderen Kreditinstituten bzw. vorrangig den Kunden (Forderungen an).
Und JA, es wird sehr viel Schindluder mit den Staatsanleihen betrieben .. wie auch von Dir hochgepriesen! Sie sind deshalb eines der Grundübel des heutigen Geld-/Währungs- und Finanzsystems.
Das ist viel zu einseitig und wenig systematisch durchdacht.
ACHTUNG!: Ich kann Dir mit weniger als 10 Sätzen ein perfektes und unglaublich stabiles, staatseigenes Geldschöpfungs'system skizzieren, zuzüglich eines perfekt stabilen Zahlungs-/Kontensystems (.. keine privaten Kryptos!), welches ganz ohne Staatsanleihen (bei Privaten) und ohne ausufernde Staatsverschuldung auskommt sowie dem Bankenpleiten gar nichts anhaben können .. in der Staatsverfassung verankert, wo es hingehört! Dies wären die Hauptaufgaben der ZB, neben zahlreichen anderen natürlich (Bankenaufsicht etc.).
Nicht schon wieder. Das willst du nicht.
Das ZBG wird dem Staat nicht via Kreditgeschäft (Bilanzausweitung der Bieterbank) bereitgestellt, sondern via Anleihenzeichnung (Aktivtausch ZBG in Wertpapiere).
Richtig, .. via Aktivtausch: Und dieses tolle Wertpapier ist, dessen Wesen nach: eine Geld-/Kreditforderung = Schuldschein des Staates.
Nein. Bei all deiner blendenden Begeisterung: Zeichne doch mal mit einer Gesellschaft Anleihen und versuche deinen Steuerberater / WP davon zu überzeugen, dass er sie danach als Kreditforderung in deiner Bilanz ausweist. Danach erzähl ihm begeistert etwas von deiner Wesenssuche, woraufhin er meine Worte wiederholt (Es handelt sich um keine (Kredit)Forderung!).
Der Staat (Schuldner) verschreibt sich in einem Wertpapier (welches jedem zukünftig erdenklichen Inhaber zum vereinbarten Termin Zins- und Rückzahlung garantiert) und eben nicht in einem Kredit-/Sicherheitenvertrag gegenüber der Bieterbank.
[/b]Blablabla. Du kannst es!
Nix Blablabla. Lerne diese Tatsachen zu akzeptieren.
Herzlichst,
Ashitaka
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