Wenn man sich die über 700 Kommentare anschaut, sind diese überwältigend negativ.

Das ist mir auch aufgefallen. Ich frage mich immer, warum sich dann in unserer Gesellschaft nichts ändert, wenn doch vermeintlich so viele gegen den ganzen Schwachsinn sind. Aber wahrscheinlich sind es nur Maulhelden, die es gerade noch "wagen", ihren Frust in der Kommentarspalte abzulassen, und ansonsten brav weiter ihre "WELT" kaufen und sich über deren Artikel aufregen, anstatt dieses Blatt endgültig in die Tonne zu stopfen.

Wir haben eben DDR 2.0, wo ein paar Dxnfunktionäre und die Medienhuren die öffentliche "Meinung", sprich den Diskurs, bestimmen. Diese ganze Sprach- und Gender-Diktatur ist wie in der DDR der Marxismus/Leninismusdiskurs. Selbst unsere oberste Dx mußte ja noch zu ihrer Doktorarbeit in physikalischer Chemie irgendso ein Pamphlet abgeben. Das ist gradeso wie heute immer was zu "Gender- und Gleichstellungsmaßnahmen" gelabert werden muß, sonst kommt die böse Frauenfunktionärin und schießt Dich ab.

Gegen den linken Zeitgeist zu schwimmen, ist im Augenblick unglaublich anstrengend und - je nachdem, wo man eine Position innehat, auf die man nicht verzichten kann - möglicherweise sogar existenzgefährdend. Was wolltest du in der DDR machen, wenn du einen bestimmten Studienplatz wolltest oder eine Ausbildungsstelle? Die Gesellschaft war ingesamt lange Jahre nicht so weit, dass eine größere Zahl von Menschen Abweichler unterstützt hätten; so gut wie niemand hatte den Mut, weil es viel zu verlieren gab. Der Zeitgeist muss erst drehen.

Firma ohne Frau im Vorstand: BOYKOTT!
In USA sind wir da schon weiter: Cancel Culture! Political Correctness pur.

In den USA tobt wohl in weiten Teilen der von den Demokraten beherrschten Zonen der blanke Wahnsinn!

Am schlimmsten kann man diese Auswüchse bei den Propagandamedien sehen, im Deutschlandfunk wird das Leerzeichen vor ...innen ganz deutlich gesprochen.

Fällt mir auch immer auf. Der Deutschlandfunk ist nach meinem Dafürhalten führend in allen linken Zeitgeistthemen.

In der DDR haben ja auch 95% der Bürger das System und seine korrupten und verkommenen Repräsentatanten und die Systemprofiteure gehaßt, und wir streben genau in diese Richtung.

Leider wurde 40 Jahre lang lediglich gehasst und - abgesehen vom 17. Juni 1953 - nichts getan. So viel Zeit bleibt mir leider mit absoluter Sicherheit nicht mehr.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton