Durchatmen und Hoʻoponopono erlernen
Wo die Waage in diesem Fall ausschlägt, ist mir völlig Wurscht.
Einfach die Feststellung - falscher Weg.
Ja, falscher Weg. Wir müssen die Worte neu ordenen, uns ihrer Zerstörungs- und Heilungsskraft bewusst werden. Als Ziel die Vergebung. das ist leichter gesagt, als getan. Vielleicht muss man sich nur mal mehr unter Druck setzen, sich bewusst werden, dass die Zeit abläuft und man im Zweifel ewig in zerstörerischen Kreisläufen gefangen bleibt, in die man gar nicht rein geraten wollte.
Hi Ashitaka,
dem schliesse ich mich auch an.
Ich kann allerdings den Hausmeister verstehen, denn N0by hat ja schon vor diesem erneuten Nachtreten in seinem Blog ein ausgiebiges Wutmanifest gegen den Hausmeister verfasst, wegen Tempranillos Ausschluss. Also wenn sich jemand über mich so äussern würde, sähe ich auch keine Grundlage mehr zu einer einvernehmlichen Kommunikation as usual:
Wenn irgendein kleines Schweinchen auch nur einen Zipfel von Macht erhascht, so kann das EGO sicher sein, sich zur fetten, alten Sau aufzubretzeln.
Dass der Moderator nicht nur den Lesern das Vergnügen an Tempranillos wie an meinen Blogs kaputt macht, dass der Moderator auch die Reichweite des Gelben Forums verringert, ist ihm vermutlich weniger wichtig als die Unantastbarkeit seiner "Weisheit", seiner "Ordnungsmacht" - kurz seines EGOs.
Der Hausmeister hat nun mal die Ordnungsmacht, ich sehe darin in erster Linie Aufwand und wenig Ertrag, ich würde es nicht machen wollen, Entscheidungen werden also gefällt, und vielleicht rufen sie Unzufriedenheit und Proteste hervor. Aber auch Proteste müssen nicht in respektloser, ehrabschneidender Weise vorgetragen werden, sondern können auch in milderer Sprache geäussert werden. Das mag Pubertierenden schwerfallen, aber ab einem gewissen Alter sollte man dazu in der Lage sein.
Für die Leser des DGF hat N0by noch diese Wertschätzung zu bieten:
Solange Hinz und Kunz, Kreti und Pleti ihm "Traffic" schenken, dürfte er sich als Mann, Macher und Moderator gut und bestätigt fühlen.
Das ist doch alles vielleicht ein bisschen zu viel ausgeteilt. Da hilft dann eine vergiftete Entschuldigung auch nicht weiter.
Herr Hausmeister könnte mir aber auch schreiben, dass er mich auch nicht mag, aber in der Großzügigkeit seiner Macht mich weiterhin meine Links im Gelben Forum veröffentlichen lässt, sofern ein öffentlicher Widerruf über all mein gehässiges Geschreibsel über Herrn Hausmeister ihn voll und umfänglich in seiner sorgenden Grandezza für das Gedeihen und den Frieden im Gelben Forum rehabiliert. Das sei hiermit geschehen, Verzeihen Eure Hoheit Herr Hausmeister ihrem unterthänigsten Diener, dem Nichts und Nobody.
Vergebung ist elementar für den Seelenfrieden und befreiend, nicht nur für den Irrenden, sondern besonders für den Vergebenden. Für Vergebung bedarf es keiner Reue oder Entschuldigung, es ist allein am Vergebenden, mit positiver Energie die existierende negative Energie aufzuheben.
Vergebung beinhaltet aber nicht, den Irrenden in seiner negativen Energie zu bestätigen oder zu ermutigen, ebensowenig, wie sich selbst in Zukunft freiwillig neuen Respektlosigkeiten auszusetzen,
In Hawai gibt es ein traditionelles Vergebungsritual, Hoʻoponopono, welches sich statt Worten der Verbitterung der Worte mit Heilkraft bedient. Dort wird das Bewusstsein auf die Eigenverantwortung in jedem Geschehen gelegt. Ein modernes Mantra der Vergebung lautet:
I love you. I'm sorry. Please forgive me. Thank you.
Gruss,
mp