Der Sklavenstaaat. Vom Verlust von Eigentum und Freiheit Hillaire Belloc

Mephistopheles, Donnerstag, 17.09.2020, 17:15 (vor 1310 Tagen) @ Phoenix56589 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 17.09.2020, 17:29

[image]

Tatsächlich schützt nur Eigentum vor Versklavung. Und die Waffe in der Hand, um es zu verteidigen.

Die Sklaverei kommt lt. Hilaire Belloc langsam, Schritt für Schritt im Gleichschritt mit der Entwaffnung.

Sehr alarmiert war Hilaire Belloc darüber, als in England erstmalig ein Gesetz eingeführt wurde, nachdem der Arbeitgber verpflichtet war, sämtliche Arbeiter zu melden. (Natürlich nur zum Schutz der Arbeitnehmer vor der Willkür der Reichen. [[freude]] ). Wozu muss der Staat das wissen, wenn wir von der Fiktion der Vertragsfreiheit und Gleichberchtigung freier Menschen untereinander ausgehen, Verträge zu schließen, mit wem und zu welchen Bedingungen sie wollen, wer alles solch einen Vertrag geschlossen hat?

Tatsächlich beruht die Freiheit auf einer ökonomischen Basis. Fällt diese weg, dann tritt an ihre Stelle die Sklaverei.

Sklaverei lässt sich nur verhindern, wenn ein maßgeblicher Teil der Bevölkerung (>30-40%) über Eigentum verfügt.
Ist es nur ein Teil von 10% oder weniger, so herrscht Demokratie. Frei sind die Demokraten. Demokratie steht und stand nirgends in Widerspruch zur Sklaverei, siehe USA als letzten exisiterenden Sklavenstaat.
Sinkt der Anteil der Eigentümer auf etwa 1%, so herrscht eine Oligarchie.


Wer ist hirzulande noch wirklich frei? Nur derjenige, der über genügend eigentum verfügt, dass er nicht arbeiten gehen muss, oder wenn, das Arebtisverhältnis jederzeit aufgeben kann und genügend verdient, dass er sich privat krankenversichern kann. Schon alleine die Krankenversicherungspflicht ist eine erhebliche Einschränkung der Freiheit. Es ist noch gar nicht so lange her, da genügtte ein Vermögensnachweis, um sich nicht krankenversichern (und damit seine persönlichen Daten an den Staat weiterzuleiten) zu müssen.

Gruß Mephistopheles


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung