Ach, wenn das...

Andudu, Mittwoch, 16.09.2020, 12:46 (vor 1290 Tagen) @ Mephistopheles6880 Views

Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters (aufgrund der zunehmenden
Verblödung) wurde bereits von Oswald Spengler vor 100 Jahren in seinem Wälzer
"Der Untergang des Abendlandes vorausgesagt

...der gute alte Tempranillo lesen könnte, der mochte den Spengler immer so *schneuz* :-)

Tatsächlich nahm der IQ in den Industrieländern aber m.W. bis kürzlich zu (Flynn-Effekt), bis Smartphones und Zuwanderung zu Modeerscheinungen wurden.

Naturwissenschaft besteht darin, handfeste Antworten zu finden.


Naturwissenschaft besteht darin (zumindest behauptet sie das gerne von sich, es scheint allerdings nicht immer das Primärziel zu sein), objektivierbare Erkenntnisse zu gewinnen.

Bereiche, in denen sie vermutet dies nicht zu können, untersucht sie gar nicht erst! Versteigt sich aber dennoch gern dazu, empirisch sehr gut belegte Phänomene als "nicht existent" abzustreiten, nur weil sie selbst unfähig ist, diese Sachen zu objektivieren und Modelle dazu zu entwickeln.

Und nun?

Die aktuelle Naturwissenschaft ist im Endeffekt selbst nur ein Glaubensgebäude, nicht weil ihre Aussagen nicht wahr wären, sondern weil sie schlicht unvollständig sind und sie selbst wider jeder neutralen Beobachtung und wider jeder Wahrscheinlichkeit in dem Glauben verharrt, ihre Sichtweite sei alles, vollständig und der Wahrheit letzter Schluß (selbst wenn sie darin jede Menge Platzhalter untergebracht hat, etwa "dunkle Materie").

Ende der Naturwissenschaft erkennt man daran, dass bei Forschungen
zwar etliche Fragen auftauchen, deren Beantwortung aber weitere
Forschungsmittel benötigt.

Und ich dachte tatsächlich dies sei ein Erkennungsmerkmal jeder Wissenschaft, dass sie mehr neue Fragen aufwirft, als sie alte beantwortet <img src=" />


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