Das Schweigen der Forschungsgruppe Weltraumfahrt (insb. Ashitaka) und etwas mechanisch grundsätzliches zur Entstehung der Bilder

b.o.bachter, Mittwoch, 08.08.2018, 17:34 (vor 2299 Tagen) @ HansMuc8932 Views

Guten Tag HansMuc,

ja, ausbleibende Reaktionen sind manchmal enttäuschend. Ich z.B. bin sehr von Ashitaka enttäuscht, dem ich hier drei klare Fragen stellte. Da braucht er sich mal nicht irgendwelcher Anwürfe zu erwehren, sondern könnte seine Version im und am Detail erklären, so wie er es von seinen Gegnern verlangt. Tut er aber nicht, was sehr schade ist, weil ich bereit bin, mein "Wissen" in Frage zu stellen.

Zu dem NVIDIA-"Beweis"
Mit dieser Darstellung ist m.E. bewiesen, dass NVIDIA in der Lage ist, ein 3D-Modell im Computer zu erzeugen, dass den fraglichen NASA-Fotos auch hinsichtlich Licht- und Schattenwürfen verblüffend gleicht - sonst ist damit rein gar nichts bewiesen.

Immerhin wissen wir aber jetzt, dass die Türklinke an dem Vehikel fehlte. Was wiederum als Beweis genommen werden könnte, dass niemals jemand diesen Einstieg getestet hat, denn dann wäre es aufgefallen. Ist aber egal, die Astronauten wussten irgendwie von diesem Mangel und ließen die Türe einfach auf. Klemmen wir halt einen Stock rein, oder so, werden sie gedacht haben. (Obschon ganz, ganz wichtig war, dass keinerlei Partikel in die Fähre gelangen und laut Astronauten es schrecklich dort war, weil der feine Mondstaub einfach überall war.)
Keine Türklinke verbaut, dafür aber einen Buggy im Gepäck - lustig sind sie, die Astronoven.

Auf jeden Fall ist es interessant zu sehen, wie weit diese Simulationen inzwischen fortgeschritten sind, sehr beeindruckend.

Noch weniger wird erklärt, wie denn die Fotos überhaupt entstanden sein sollen. Gut, diesen Punkt zu klären war sicherlich auch nicht der Anspruch dieser aufwendigen Aktion. Da ich es aber interessant finde, hier noch der Hinweis auf ein Video zum Thema. Es geht um die Handhabung der legendären Hasselblad 500. Leider finde ich das Video nicht mehr, dass ich eigentlich verlinken wollte, daher nur ein ähnliches, 7 Minuten, deutsch:
https://youtube.com/watch?v=u3VnQo9ocMw
Es handelt speziell nur von der vielfach notwendigen Prozedur des Filmwechsels. Bei der Betrachtung sollte man mindestens die dicken Handschuhe der Astronauten im Hinterkopf haben, was aber ja nur ein Aspekt ist.

Aus der Videobeschreibung:
... Rollfilme gab es in den Größen mit 12, 16 und maximal 24 Aufnahmen. Bei den vielen Tausend angeblichen Fotos vom Mond müssen die Astronauten eigentlich ständig mit Filmwechsel beschäftigt gewesen sein. ... Solange noch nicht einmal diese prinzipiell sehr einfache Frage plausibel erklärt ist, braucht man sich gar nicht über Schatten oder flatternde Fahnen zu streiten...

Kann man so sehen. Ich meine, in dem anderen Video wäre u.A. auch der Zeitaufwand für die Tausenden Fotos demonstriert und abgeschätzt worden, was vorne und hinten nicht hin kommt. Aber auch diese Aspekte beweisen letztlich nicht, ob Mondlandungen stattfanden oder eben nicht.
Und dabei wird es wohl auch für immer bleiben. Selbst wenn bis heute keine Mondlandungen möglich wären, dies aber zukünftig möglich ist, wird man immer argwöhnen können, dass der Apollo-Krempel dann eben nachträglich und heimlich hinauf geschleppt wurde und dann mit großem Tamtam als Beweis in Szene gesetzt wurde.


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