Das ist innovativ, Mephisto! das ist er, der ontologische Mondlandungsbeweis!
Du weißt ja, der ontologische Gottesbeweis (Anselm von Canterbury, ca. 1100) geht so: Gott ist ein alles überragender und perfekter Begriff. Was perfekt ist, muss auch existieren, denn ohne Existenz wäre es nicht perfekt. Also existiert Gott.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis#Der_ontologische_Gottesbeweis
Was mich betrifft, so glaube ich an die Zwanghaftigkeit des Westens und
wenn im Westen mal eine physikalisches Gesetz erkannt wurde, das man
früher nicht kannte, so ist der Westen zwanghaft bestrebt, dies auch in
die Realität umzusetzen. Das ist der Kant`sche Imperativ.
Wenn man mal erkannt hat, dass Atomenergie und Atombomben eine
physikalische Möglichkeit sind, dann gibt es kein Zurück mehr, man muss
es umsetzen und wenn man selber dabei draufgeht.
Ich interpetiere Dich so: Die Vorstellung der Mondlandung ist großartig, und wichtig und typisch für die westliche Zivilsation. Was großartig ist, muss auch erfolgreich durchgeführt worden sein, denn ohne erfolgreiche Durchführung wäre es nicht großartig. Also ist die Mondlandung erfolgreich durchgeführt worden.
Überinterpretiere ich Dich?
Bernd Borchert