Man muss das in Relation setzen zum tödlichen Risiko ohne(!) die Strahlenbelastung bei einem Mondflug
und da steht:
9 mSv = Gesamtdosis, die ein Astronaut von der Apollo-17-Besatzung
während des Mondfluges erhielt (302 h Flugdauer)
--> tödliches Krebsrisiko: + 0,5 je 1000 Menschen
Das tödliche Risiko ohne(!) die Strahlenbelastung bei einem Mondflug liegt nach derzeitigem Erkenntnisstand bei + 999,5 je 1000 Menschen.
und weiter:
bis 400 mSv maximal zulässige Dosis der Lebensarbeitszeit
in Deutschland und auch der Astronauten der NASA
also zeigt die von Dir verlinkte Seite, dass die Strahlenbelastung kein
wirkliches Hindernis ist!PS:
klar KANN es mal blöd laufen, wenn die Sonne im falschen Moment einen
Hustenanfall bekommt
(sprich: sogenannte Flares genau Richtung bemannte Blechdose ausspeit)
aber so ein minimales Restrisiko schreckt einen Airforce-Testpiloten nicht
ab!
Durch einen Sonnensturm erhöht sich das tödliche Risiko gegenüber dem Risiko ohne die Strahlenbelastung bei einem Mondflug nur geringfügig.
Gruß Mephistopheles