Man muss das in Relation setzen zum tödlichen Risiko ohne(!) die Strahlenbelastung bei einem Mondflug

Mephistopheles, Dienstag, 24.07.2018, 06:10 (vor 2314 Tagen) @ valuereiter10683 Views

und da steht:

9 mSv = Gesamtdosis, die ein Astronaut von der Apollo-17-Besatzung
während des Mondfluges erhielt (302 h Flugdauer)
--> tödliches Krebsrisiko: + 0,5 je 1000 Menschen

Das tödliche Risiko ohne(!) die Strahlenbelastung bei einem Mondflug liegt nach derzeitigem Erkenntnisstand bei + 999,5 je 1000 Menschen.

und weiter:

bis 400 mSv maximal zulässige Dosis der Lebensarbeitszeit
in Deutschland und auch der Astronauten der NASA


also zeigt die von Dir verlinkte Seite, dass die Strahlenbelastung kein
wirkliches Hindernis ist!

PS:
klar KANN es mal blöd laufen, wenn die Sonne im falschen Moment einen
Hustenanfall bekommt
(sprich: sogenannte Flares genau Richtung bemannte Blechdose ausspeit)
aber so ein minimales Restrisiko schreckt einen Airforce-Testpiloten nicht
ab!

Durch einen Sonnensturm erhöht sich das tödliche Risiko gegenüber dem Risiko ohne die Strahlenbelastung bei einem Mondflug nur geringfügig.

Gruß Mephistopheles


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