der m.E. einzig denkbare Fake wäre ...

valuereiter, Freitag, 20.07.2018, 22:34 (vor 2318 Tagen) @ BerndBorchert12247 Views

...

Bitte beachten: es ist ein Spaß-Thema, denn es gab keine Toten.

ok, dann versuchen wir aus Spaß an der Freude mal eine halbwegs sinnvolle/plausible Fake-Variante zu konstruierern ...

Kriterien:

1. Motiv

2. Umsetzbarkeit mit WENIGEN Mitwissern

3. Glaubwürdigkeit, also Konsistenz mit weiteren Missionen mit echter Mondlandung


Motiv hast Du selber genannt:

Die USA hätten sich sowas von blamiert

wenn was schief gegangen wäre. Praktisch die gesamte Menschheit guckte auf
das Projekt.

Und es konnte an sovielen Stellen was schief gehen (vor allem das, was mit
der ... Mondlandefähre zu tun hat, insbesondere auch deren
Wiederaufstieg zur Rakete).

Deshalb musste man faken. Nur so war es verantwortlich, dem Leben der
Astronauten gegenüber und dem Image der USA. Und nur so war es garantiert,
dass es als Erfolg durchging.

@ DT:
auch wenn Ab- und Aufstieg der Mondlandefähre nicht "so schwierig" gewesen sein sollten - ein 20- oder 40-prozentiges "Restrisiko" hatte man beim ersten Mal sicherlich!


2. umsetzbares Szenario:

ein komplettes Apollo-Programm zu faken hätte das Schweigen von 10.000den Mitwissern erfordert

--> denkbar wäre also allenfalls, dass die Mondlandung bei Apollo 11 simuliert wurde
sprich:
normaler Start / Rückkehr nach einer Flugdauer von 8 d 3 h 18 min / nur halt zwischendrin 1 Tag in der Mondumlaufbahn mit Sendebetrieb aus der Konserve

theoretisch denkbar wäre ja sogar, dass Apollo 10
https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_10
nicht nur "Abstiegs-, Aufstiegs-, Rendezvous- und Andockmanöver geprobt" haben, sondern zwischendrin sogar kurz gelandet sind???
ohne so großes Blamage-Risiko, wenn was schief gegangen wäre!

"Apollo 10 war der erste amerikanische Raumflug, bei dem kein einziger Weltraumneuling an Bord war."
--> wäre also eine entsprechend qualifizierte Mannschaft gewesen?

und
"Außerdem war Apollo 10 die einzige Apollo-Mission, deren Crewmitglieder jeweils einen weiteren Flug im Rahmen des Apollo-Programmes durchführten: John Young als Kommandant von Apollo 16, Eugene Cernan als Kommandant von Apollo 17 und Tom Stafford als Kommandant des Apollo-Sojus-Test-Projektes."
--> man hat den Jungs die Chance gegeben, später (nochmal?) offiziell auf dem Mond zu sein

"Flugdauer: 8d 0h 3min" waren nur 3 h 15 min kürzer als bei Apollo 11
--> hätte halt statt für über 21 h auf dem Mond nur für einen max. 18-stündigen Aufenthalt gereicht ;)

+ ein paar kg Mondgestein hätte man auch schon mal mitbringen können ... und Probeaufnahmen, damit die TV-Konserve für die 'offizielle' Monderstbesteigung im Rampenlicht der Welt-TV-Öffentlichkeit realistisch ist ...


ein Fehlschlag wäre bei so einem heimlichen vorab-Landemanöver halt so ne blöde Panne gewesen wie bei Apollo 1 - keine weltbewegende Blamage ;)


zu 3.Glaubwürdigkeit:

ab Apollo 12 hat man dann wieder das offizielle Programm abarbeiten können!
(Apollo 13 hat ja gezeigt, dass es noch kleine "Restrisiken" gab - wäre zwei Flüge früher etwas blöd gekommen!)

und mit ein paar kg Apollo 10-Mondgestein - das Apollo 11 zugeschrieben wird - hat man nach Abgleich mit den Zentnern an weiterem Mondgestein von den späteren Apollo-Flügen und russischen Missionen sogar einen super Echtheits-Beweis!


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