Was ich nicht verstehe: was soll den gerade an der Mondlandefähre so schwierig sein? (mTuV)

DT, Freitag, 20.07.2018, 21:36 (vor 2318 Tagen) @ BerndBorchert12508 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.07.2018, 21:39

Hier sieht man, wie ein ähnliches Teil auf der Erde getestet wird,
Neil Armstrong hat ausführlich damit geübt, und auf dem Mond mit nur 1/6 der Erdschwerkraft braucht man nochmal weniger Schub.

https://www.youtube.com/watch?v=rbdJPuq08Wc

https://www.youtube.com/watch?v=091ezcY-mkU

https://www.youtube.com/watch?v=mlD0ogq8tVU

Und wie schon mehrfach geschrieben, der erst vor 7 Wochen im Alter von 104 Jahren verstorbene Georg von Tiesenhausen hat das Mondauto entworfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_von_Tiesenhausen


Ich würde sagen, aus technischer Sicht ist der Abstieg und vor allem der Aufstieg nicht das schwierigste, im Vergleich mit den Schwierigkeiten bei der Saturn V.

Bei Apollo 10 wurde schon der Abstieg und Wiederaufstieg der Mondlandefähre getestet, mit dabei: John Young (wie auch bei Apollo 16):

https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_10

Übrigens: das Mondgestein (mehrere 100 kg), das die Astronauten mitgebracht haben, sieht aus wie kein irdisches Gestein. Jeder, der das einmal gesehen hat (in mehreren Museen der USA, zB in Washington im Natural History Museum), weiß, daß das Mondgestein ist.

Die Russen haben mit ihren unbemannten Sonden viel weniger Material zurück geholt. Die Anschliffe des Gesteins der Russen sieht genauso aus wie das der Apollo-Missionen der Amis. Wie soll man das den faken?


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