Interessante Gesichtspunkte ....

NST, Südthailand, Montag, 05.07.2021, 06:21 (vor 1025 Tagen) @ Weiner4105 Views
bearbeitet von NST, Montag, 05.07.2021, 07:13

Die Meister des Spiels wissen das alles ganz genau. Sie bereiten ein Projekt vor mit Forschungen und Patenten und mit Sammlung von Investitionskapital (in ihren Netzwerken). Dann verdichten sie das mit 'Events' und 'Planspielen'. Dann passieren ein paar (scheinbar) merkwürdige Zufälle. Und schließlich wird der Schalter gedrückt. ......

Das ist eben auch eine Klasse für sich - die Meisterklasse. Ich hatte mal das Vergnügen in meiner Jugend reale Meister aus einem anderen Bereich zu erleben. Die nachfolgende Schülergeneration war immer noch brillant - erreichte aber schon nicht mehr das Niveau ihr Lehrer usw. - das mit dem abnehmende Gehirnvolumen ist etwas reales, wenn man genau hinschaut. Die heutigen aktiven Meister - die sich auf meinem Altersniveau befinden, haben fast keinerlei Ähnlichkeiten mehr, mit der ursprünglichen Meisterklasse vor 3-4 Generationen, das sind jetzt Geschäftsleute. Das ist etwas ganz anderes - läuft aber noch unter dem alten Logo. Wenn ich nicht ganz irre, war doch das die Berufsgruppe, die Jesus aus dem Tempel geworfen hat - und er dafür gekreuzigt wurde.

Die zentrale Frage ist die Folgende: Wie sollte eine neue MATRIX aussehen? Eine neue MATRIX zu entwerfen, wäre eine fast übermenschliche Anstrengung.

Nehmen wir mal an, die Erkenntnisse des Buddha stimmen, was würde das bedeuten. Zuerst die obige These wäre ebenfalls gültig. Alle Nachfolger verlieren beständig an Qualität. Genau das wird auch so geschrieben - nach ca. 5000 Jahren ist das Wissen darüber getilgt - und das Rad muss neu erfunden werden.

Das einzige Perpetuum mobile - das offenbar in diesem und den nachfolgenden Universen tatsächlich auch funktioniert ist so eine Matrix.
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So wie ich die Aussagen im Buddhismus verstehe wäre die Lösung, sich nicht länger mit dem Bauen einer Matrix zu beschäftigen und allen dazu nötigen Nebentätigkeiten, das ist schon die ganze Aussage.

Erst danach ist die Schlange erlöst, sie frisst sich auf und wird nicht wiedergeboren. Sobald aber auch nur ein Gedanke an das gelebte Schlangenleben überbleibt, gebiert der das nächste Ei.

Aber genau, das ist doch die grösste Angst des Menschen - nicht wiedergeboren zu werden, einfach so und ohne Grund für immer zu verschwinden - alles was er getan hat, hätte er auch bleiben lassen können, mit oder ohne Nachfahren, spielt dabei keine Rolle.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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