Kryptowährungen stärken die Gesellschaft

Ashitaka, Donnerstag, 21.12.2017, 09:27 (vor 2529 Tagen) @ Centao7749 Views

Hallo Centao,

Zarathustra's Denken ist aufgrund seiner Liebe zu Kryptowährungen sehr einseitig gelagert. Was er in seiner Trance gar nicht mehr berücksichtigt, sind die tatsächlichen Volumen an Geldeinheiten (USD, EUR etc.) die diesen Kryptowährungseinheiten bewertend gegenüberstehen und notwendig sind, damit sie überhaupt einen Kurs wie im Falle des BTC erfahren.

Und wenn man sich den Derivatemarkt ansieht, der seinen Händlern Kryptowährungen nun auch als einen unverzichtbaren Basiswert anbietet, dann wird die Vorstellung von Anonymität noch stärker in den Hintergrund geraten. Was da an Marktvolumen entsteht, kann er sich gar nicht vorstellen. Niemanden wird die anonyme Basis noch direkt interessieren.

Es geht eben nur um den spekulativen, gesellschaftlichen Charakter der Kryptowährungen, nicht um eine andersweitige Funktion als Zahlungsmittel.
Die heute schon uninteressierten, milliarden Menschen werden niemals eine anonyme Währung, die keinerlei Wertstabilität bieten kann (da die Einheit selbst nicht auf einer Schuldhaftigkeit kraft Gesetz / ZMS basiert) als Zahlungsmittel nutzen. Die (steuer)rechtlichen Regulierungen der Kryptowährungen stehen doch bereits überall in den Startlöchern.

Es sind doch die immer selben Berichte der Szene, die sich sich in ihrer Sehnsucht, Teil der seit spätestens 1999 dem System gegenüber stehenden auserwählten digitalen Neo's zu sein, selbst in den Himmel loben.

Vom debitistischen Fundament des Macht-/Geldsystem, der Abhängigkeit der Kryptowährungssystemen von diesem, wollen sie nichts hören.

So auch Zarathustra.

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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