Berichtigungen
Ach, lieber Zara, du machst es einem nicht leicht...
Ich gebe auf.
Nur noch ein paar Korrekturen.
Dennoch gibt es mehr Feudalismus als Demokratie. Und direkte Demokratie
gibt es nur eine einzige, obwohl dies die effizienteste Wirtschaftsform
ist. Komisch, gell!
Nix komisch. Maximal mögliche Machtzession des ZMS.
Die wirklich klugen unternehmerisch tätigen Schweizer, mit denen ich so spreche, erzählen mir: die DD nutzt ihnen überhaupt nichts, da bei ihnen unter dem Strich das gleiche herauskommt, wie in BRD. Die Leute stimmen bei den Volksabstimmungen gegen eigene Interessen (das mag subjektiv erscheinen, aber so toll wie du es darstellst ist es auch nicht).
Bsp.:
Eidgenössische Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» -> abgelehnt
und tauschende Ex-Debitisten
genauso.
Da wüsste ich gerade keinen. Du kannst wohl jemanden benennen?
Ja, unter anderen meine Vorfahren erzählten aus Krisenzeiten, als man zu
tauschen begann.
Ich weiß nur von SHAEF–Gesetzen, Besatzerwillkür mit Rheinwiesenlagern und Mio. Vertriebenen, sinnlos und rachsüchtig plattgebombten deutschen Städten und Schwarzmärkten auf denen man besser eine Waffe dabei hatte, zumal Schwarzmarkt, Hamstern und Horten mit Strafen belegt war...vom Oberknüppler.
Du wirst, sobald das Geld und die Institutionen verschwinden,
selbstverständlich sofort Deine Fähigkeiten, die Du als
arbeitsteilige
Debitistin erworben hast, als Tauschgegenstand einbringen.
Nein. Ich werde mich bewaffnen, wenn das Zentralmachtsystem seinen
Geist
aufgibt.
Die Waffe ist das erste und wichtigste Eigentum, wenn es um Macht geht.
Es gibt ja dann kein Eigentum mehr.
Doch, das an der Waffe. Weil ich es verteidigen kann in meinem kleinen Rechtsraum...mit der Waffe.
Das wird mir zu blöd, noch mehr debitistische Basics zu schreiben.
Oder ich werde mit Familie nach weit, weit weg fliehen, weil ich keine
unabhängige Individualistin bin
Die radioaktive Luft ist mit dem Jetstream aber schnell verteilt.
Den Fluch kann man sich sparen.
Sehe ich auch so. Wurde schon zig mal durchgekaut.
Also: Du willst das System mit trustless Kryptos zum Zusammenbruch bringen, damit dann friedlich getauscht wird...AKW's, riesige Armeen und Waffenarsenale und ohnmächtige Massen hin oder her. Man schwärmt dann halt zusammen wie Stare und Sardinen.
Smart Contracts sind das unsmarteste, was ich in letzter Zeit gehört habe.
Alice und Bob haben sich an die Regeln zu halten sonst sanktioniert...
...die Blockchain. Jeder bekommt als Sanktion vom Handykonto einen BCH, der für wohltätige Zwecke zur Verfügung gestellt wird, abgezogen.
So ist das in
jeder Krise. Etwas anderes bleibt Dir naheliegenderweise gar nicht
übrig.
Also wirst Du es tun.
Die nächste große Krise wird ein WW-III.
Das wissen alle.
Nein, das weiss niemand. Nur hier im DGF wird jedes Jahr WW-III
ausgerufen. Wer sollte im Atomzeitalter schon einen WW-III anfachen? Das
ist Selbstmord.
Ein Unfall, so wie schon hunderte Beinaheunfälle von mir verlinkt wurden.
Mehr Komplexität = mehr Unfälle.
Eben. Eine Hochkultur ging in einer neuen Hochkultur auf. Aber bis
dahin
waren die Ueberlenden halt zur Tauscherei determiniert. Aus
Nichtselbstversorgern werden nicht über Nacht Selbstversorger. Es
entsteht
ein vorübergehender wirtschaftlicher Hybrid aus Selbstversorgung und
Tauschen.
Nein, sofort eine Militärdiktatur oder ein Warlord-Szenario, selbst
wenn
die Abklingbecken der AKW's verglühen - nix tauschen....Wegnehmen,
Riots,
Purge wird angesagt sein. Aus struktureller wird formlose Gewalt.
Wenn Hochkulturen (der Staat) zusammenbrechen, gibt es keine
Militärdiktatur mehr. Das Militär (als Institution des Staates) ist dann
sang und klanglos von der Bildfläche verschwunden. Und schon gar nicht
werden irgendwelche Warlords und deren Schergen herumspazieren, wenn die
AKWs verglühen. Die bleiben dann schön zuhause und schliessen die Fenster
und Türen. Radioaktive Luft ist nicht gesund!
Warlords lassen morden und morden nur selbst wenn sie Lust darauf haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Warlord
Die marodierenden Söldnerbanden der Spätbronzezeit werden heute fälschlicherweise als "Seevölker" bezeichnet obwohl es nur Banditen waren.
Gerhard
[quote][quote][quote][quote]Bott I und II und[/quote][/quote][/quote][/quote]
Uhlmann[/link],
Armbruster[/link],
Vonier[/link] und wie sie alle heißen sind gut und wichtig.
Aber Uwe Wesel hat klipp und klar geschrieben, das nicht das
Patriarchat anzuschulden ist - es ist Folge der Entgleisung
menschlicher Gemeinschaften.
Kein Zurechnungsfähiger schuldet das Patriarchat an. Angeschuldet
werden
immer nur Subjekte, die diese Objekte erschaffen.
Das geht nicht.
Die damaligen Menschen hatten keine Wahl.
Doch, jeder wählt irgend was. Und aus dem, was diese Masse an Leuten
wählt, ergibt sich dann eine Gesamtrichtung des Schwarms. Das ist bei
Fischen und Vögeln auch so. Da sagt keiner "ich habe keine Wahl, ich muss
da mitfliegen wegen der Zentralmacht". Die wollen halt wegfliegen, wenn die
Zeit reif ist, und dann machen sie das!
Na dann lass mal die "Zeit reifen"...
Die damaligen Klimaveränderungen wurden hier lang und breit erklärt.
Saharasia, James de Meo, Wilhelm Reich, Wesel, Sigrist, Clastres...hundertmal verlinkt.
http://www.orgonelab.org/saharasia_de.htm
Das reicht bis in die heutige
Zeit rein und raubt uns systemisch betrachtet die Wahl.
Arme Opfer.
Was für ein misslungener Spruch...
Ich kann mich noch so humanistisch und libertär verhalten wollen –
ich
schädige andere Menschen.
Aber nicht wegen der Zentralmacht, sondern weil die sogenannte allweise
Schöpfung so beschaffen ist: Friss' Deinen Uebernächsten! Und die
'Menschen' wollen die Schöpfung gut finden und preisen.
Einen Teil schon. Es gibt viele gute Menschen.
Lies doch mal bei "Geschichte des Rechts" rein oder bei "regulierte
Anarchie".
Und dann? Was davon widerspricht Gerhard Botts alles überragender
Aufarbeitung?
Einiges. Das wurde hier auch schon angesprochen und verlinkt.
Es geht um das Phänomen "segmentäre Gemeinschaft".
Ueber dieses Phänomen weiss Bott umfassender Bescheid als jeder Gelbe.
Jedenfalls kommt mir keiner in den Sinn, der ihm auf diesem Gebiet das
Wasser reichen könnte.
Wie war das mit den Irokesen bei Bott?
Keine Viehzucht weit und breit.
Kein Patriarchat weit und breit.
Und trotzdem Kriege ohne Ende.
Ich mag die Frau Abendroth auch nicht besonders aber immerhin hat sie auch einmal ein paar Gedanken zu Papier gebracht (Seite 3 ist nicht so verkehrt - sie hat sich mal ein paar Sachen angeschaut).
Und über die Nuer wurden genug Monographien geschrieben.
Viehzüchternomaden die weniger kriegerisch waren als viele Bauern bis man ihnen dann auch das völkermorden beigebracht hat.
"Ihre soziale Struktur ist in viele einzelne Abstammungsgruppen untergliedert (Lineages), die ihre Herkunft von der Väterlinie ableiten (Patrilinearität) und gemeinsam eine segmentäre Gesellschaft ohne zentrale politische Führung bilden (Akephalie)."
Ach wäre die Welt doch nur schwarz-weiß, das Leben wäre so schön einfach.
Liebe Grüße
Silke