Schuld begründet Wert
Mit der carte blanche "Urschuld" wird von Euch (Silke,
Ashitaka, etc. ...) jeder Nutzen und jeder ökonomische Wert zur Schuld
erklärt.
Der Wert wird durch die Schuldhaftigkeit ("haben müssen" zum Termin) begründet. Bitte nicht annehmen, ich hätte Schuld und Wert gleichgesetzt.
Ist das wirklich so total gemeint? Klar gibt es die Verträge(Kauf,
Kredit, Bürgschaft, etc), bei denen es vor allem um ökonomische Schuld
geht, und dazu noch die Kontrakte, die man gar nicht unterschrieben hat,
sondern die ungefragt gelten wie z.B. die Besteuerung. Aber kann man mit
einem Schuldbegriff wirklich alles, was wirtschaftliche Werte angeht,
erfassen?
Es gibt keine wirtschaftlichen Werte, sondern nur auf Schulden basierende Werte der Wirtschaftenden. Gewirtschaftet wird nur aufgrund von Schulden (Abgabenschuld und Schuld sich selbst gegenüber = Happa Happa, Dach überm Kopf und alles was uns von der Tatsache ablenkt, dass wir zum Jagen der Abgabeneinheiten gezwungen werden).
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.