Der Bayerische Querkopf im Osten Afghanistans ist super! Hier noch ein Direktlink zu einem weiteren Interview

heller, Freitag, 17.09.2021, 11:20 (vor 951 Tagen) @ Weiner5355 Views

MP3-Datei des Interviews. Kann man auch per Mail versenden....

Tenor:
"Reinhard Erös von der Kinderhilfe Afghanistan geht davon aus, dass die Teile des Landes, die er kennt, durch den Abzug sicherer werden. Das größte Sicherheitsrisiko in den vergangenen Jahren seien bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen den USA und den Taliban beziehungsweise den IS-Kämpfern gewesen.
Die Kinderhilfe Afghanistan arbeitet im Osten des Landes, im „Hotspot der Taliban“, wie Erös sagt und betreibt dort Krankenhäuser, Waisenhäuser und Ausbildungszentren, darunter 30 Schulen.
Erös: Man muss mit Taliban reden

Die Kinderhilfe habe seit dem Start im Jahr 2002 alle Projekte mit den Religiösen, und das seien in gewisser Weise die Taliban, abgesprochen. Wenn Projekten zugestimmt worden sei, dann habe man sie durchgeführt und wenn Projekte abgelehnt worden seien, dann habe man sie nicht durchgeführt. In den fast 20 Jahren Arbeit der Organisation habe man keinen einzigen Angriff durch Taliban-Kämpfer erlebt. Man habe ungestört arbeiten können."


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