Irgendwie scheint alles vergebene Mühe zu sein
Ich erkläre dir auch warum.
Dies gilt vor allem für Spikeproteine, die an Viren hängen, weil nur so die nötigen Mengen in die Blutbahn gelangen. Obiges Beispiel zeigt nur, daß das S-Protein der auslösende Faktor ist. Ich habe mir die Originalarbeit vorgenommen, um das auch wirklich verstehen zu können, und um keiner verkürzten weitergeleiteten Information aufzusitzen.
die entscheidende Frage könnte also sein, ob beim Impfen NUR das Immunsystem auf das Spike-Protein "scharf gemacht" wird ...
Das Immunsystem wird auf bestimmte Oberflächenstrukturen (Epitope) scharfgemacht, welche als Bruckstücke des S-Protiens an der Zelloberfläche präsentiert werden. Mit ganzen S-Protienen wird die nur konfrontiert, wenn sie auf ein Virus trifft, oder eine verseuchte Zelle gekillt wurde, und Zellsaft ausläuft (eine Sache der Müllabfuhr, Macrophagen&Co).
... oder ob medizinisch relevante Mengen des Spike-Proteins "in Umlauf" bzw. in den Blutkreislauf kommen und Schaden anrichten können?
Bei der Impfung landet das im Muskelgewebe. Allerdings passiert es in ca 1/10000 Impfungen, daß ein Blutgefäss getroffen wird (Dänemark hat deswegen das Anziehen der Spritze zur Pflicht gemacht, hier droht i.d.T. Gefahr von TTS), sieht die Sache anders aus.
(ob der Impfstoff dabei Gentech/mRNA ist oder konventionelle Technologie dürfte dabei egal bzw. davon unabhängig sein - es kommt wohl eher auf mikrobiologische Details an!)
Welche Details? Jede Gruppe an Impftypen hat sehr unterschiedliche Wege, der Immunabwehr die entsprechenden Reize zu liefern. Wenn etwas schief läuft, dann doch sicher auf dem Wege dahin.
All diese Informationen standen schon im Forum oder in verlinkten Arbeiten. Das scheint aber bei vielen nicht anzukommen. Daher ist weiter zu diskutieren sinnlos, weil viele sich zu schade sind, da nur ein Mindestmaß an Lernarbeit reinzustecken.
Grüße