Aus der Geschichte lernen...

D-Marker, Sonntag, 06.06.2021, 11:50 (vor 1017 Tagen) @ Realist5237 Views

Wer weiß schon, was die Zukunft bringt.

Ich auch nicht, bähhhhhhhhhhhhhhhhhh...

Konfuzius lehrte:


"Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln: erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste."


Zitat Konz:

"0.59 Diese unglaubliche Niederträchtigkeit der
Schulmedizin
Als sich im 15. Jahrhundert die Syphilis in Europa ausbreitete, standen die damaligen Ärzte
genau so ratlos da, wie unsere heutigen bei AIDS. Doch sie dachten damals wie heute nie
daran, dem Gebot ihres angeblichen Lehrmeisters Hippokrates, Unheilbares nicht zu
behandeln, zu folgen. Um 1500 bedankte sich der französische Arzt Thierry de Hery in der
Kirche St. Denis am Grab Karls VIII. mit den Worten: »... er hat eine Krankheit nach
Frankreich eingeschleppt, die mir zu einem Vermögen verholfen hat - zum Dank will ich für
sein Seelenheil beten.«
Im Jahre 1502 kam dann der Arzt Carpensic auf die Idee, es einmal mit Quecksilbersublimat
zu versuchen, das bisher nur bei chronischen Entzündungen und Drüsengeschwülsten,
rheumatischen und gichtischen Beschwerden, Ischias, Eingeweidewürmern und äußerlich
gegen Krätze angewandt worden war. Wurde es innerlich genommen, so sollte es am Anfang
in kleinen, dann langsam steigenden Gaben verabreicht werden. Schäden an den Lungen mit
Bluthusten, Magenkrämpfe, Erbrechen, Koliken, Durchfälle und Fieberanfälle waren in Kauf
zu nehmen.
Natürlich blieb das ohne jeden Erfolg. Trotzdem wurden die Bemühungen der Ärzte immer
krampfhafter, die Mengen des Giftes immer größer. Bis ihnen schließlich so viele junge
Männer unter den Händen wegstarben, daß die Fürsten und Könige befürchteten, eines Tages
keine Soldaten mehr für ihre Kriegsspiele zu haben. Weshalb sie endlich jeden Arzt darauf
vereidigten, unter keinen Umständen mehr Quecksilber zu verordnen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts konnte der englische Arzt Hutchinson Quecksilber jedoch
wieder durch die Hintertür einbringen: indem er es mit Jodid mischte und es nun für
ungefährlich - weil nicht mehr so schnell tödlich wirkend - ausgab. Vor einem heißen Ofen
wurden nun die Kranken zweimal täglich damit eingerieben, »bis der Speichel troff«, hieß es.
Oder sie wurden in einen Ausräucherungsschrank gesperrt und darin den Quecksilberdämpfen
ausgesetzt. 0669 Nur Geisteskranken wurde eine andere Art der Anwendung zuteil: Man
behandelte sie mit einer besonders starken Quecksilberkur, die den Ärmsten Kopfhaut und
Schädeldecke wegätzte: »Damit das Hirn darunter mit frischer Luft versorgt werde«!"

Wer herausfinden will, was kommen wird, möge


https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&c...

downloaden und das Kapitel bis zum Ende lesen.

LG
D-Marker


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