""Das, was Du hier behauptest, ist schlichtweg falsch." - OK. Was genau ist Deiner Ansicht nach falsch, alles der letzten Jahre? ;-)
Aber ich bringe Dir aus dem Internet mehrere "chemische Analysen", die sich teilweise derart widersprechen oder nichtssagend sind, dass Du Dich kugeln wirst.
Ist etwas Aufwand, aber ich mach das für Dich.
Das, was Du hier behauptest, ist schlichtweg falsch.
Aber - warts ab, ich komme drauf zurück.
Hi Helmut, du musst dich ja sehr geärgert haben. ich diktiere hier auf dem Weg nach Hause ins Tablet, Orthographie wiedermal nur bedingt meine Schuld, wenn fehlerhaft.
Deinen langen Beitrag, wo du aus den Sicherheitshinweisen Copy & paste hier allerlei Text geliefert hast, habe ich gelesen, beantwortet meine Frage im Betreff nicht.
Ich kann nur vermuten, dass du dich daran gestoßen hast, dass ich auf die Gefährlichkeit von dem Benzol hingewiesen habe, und das Gleichnis mit dem Schnapsbrennen gebracht habe, wo auch Verunreinigungen, als Geschmacksträger, bei der Destillation gleichsam mitgerissen werden.
auf den Siedepunkt von Benzol hatte ich klar hingewiesen. und wenn man Benzol eher verdampfen kann als das Waschbenzin, wo die Verdampfungstemperatur höher liegt, dann ist da auch "sehr gern" wie man heute sagt, Benzol mit drin im Waschbenzin, was ja ein Mix ist.
Ich habe hier an dem Tablet mit der Wischtechnik ein Problem mit dem zitieren und verlinken, rein technischer Art. Wie Du richtig schreibst, ist unser Problem die mangelnde Zeit. wir haben alle 24 Stunden am Tag, du und ich, auszer am 1. und am letzten, dieser Tag ist kürzer.
wir sollten also mit unserer Zeit vernünftig Haushalten. deshalb verweise ich einfach noch einmal auf meine hier geäußerte Ansicht, man müsse bei der Gefährlichkeit des ab und an einmal einatmens von Benzin die Kirche im Dorf lassen.
Ich habe auch klar geschrieben, dass jeder selbst abwägen soll, ob das Risiko sich zu vergiften, die vage Möglichkeit, sich vor dem infizieren zu schützen, Wert ist.
Ich kannte mal in der DDR einen jungen Kerl, der hatte als Anstreicher im Kesselbau gearbeitet. der hatte mir von Wahnvorstellungen erzählt, beim innen beschichten. das, lieber Helmut, ist gefährliches Einatmen von dämpfen!
Ich lese mal vor aus dem Merkblatt zur Berufskrankheit Nummer 1318. Zitat: zu beachten ist auch der Benzolgehalt von technischen Benzingemischen, hier wird ausdrücklich Waschbenzin genannt, der bis in die 70er Jahre vereinzelt auch ohne entsprechende Kennzeichnung bis zu 30% oder höher betragen konnte. Benzolgehalt 30 prozent !!! all die zig tausende arbeiter standen in diesen dämpfen 8 dreiviertel Stunden 5 Tage die Woche. deswegen Helmut, komm mal wieder runter.
Der heutige benzol Gehalt von Ottokraftstoffen darf nur kleiner als ein Prozent sein. Benzol kocht bei 80 Grad Celsius. die 80 Grad Celsius werden aber nicht erreicht, wenn ich Benzinium
aus auf 45° Celsius erwärmtem Erdöl destilliere, bei dieser Temperatur verdampft all das Zeug was hinterher Wundbenzin heißt. Benzol wird, genauso wie beim Schnapsbrennen das Wasser, auch mitgerissen, aber bei höheren Temperaturen wie ich schrieb ist das dann systemisch mit drin, im wundbenzin also viel viel weniger. mehr hatte ich nicht sagen wollen.
also noch mal die Frage: wo ist bei mir schlichtweg alles falsch was ich hier behauptet habe?
H.