Nein, das soll man definitiv NICHT. Das macht man aber, wenn man undifferenziertes Vorgehen unterstützt. Auf beiden Seiten.

Olivia, Dienstag, 05.01.2021, 11:17 (vor 1179 Tagen) @ SevenSamurai5122 Views

Bei "uns" arbeiten viele Betriebe noch. Mit Einschränkungen z.T. Mich wundert es, warum die Mittelständler ALLES den Multis überlassen. Damit meine ich Restaurants, Friseure etc. etc. etc.

Im "alten China" galt der Spruch: "Du mußt sein, wie der Grashalm im Wind". D.h. man muß sich den Situationen anpassen! Vielleicht kann man das sogar "Achtsamkeit" nennen.
Den "Kleinen" muss klar werden, dass sich sich in einem Überlebenskampf mit den "Giganten" befinden. Den können sie nur "überstehen", wenn sie sich zusammenschließen und regional arbeiten. Das Konzept dürfte auch allen Menschen leicht zu vermitteln sein. WARUM bekommt ein Konzern wie Amazon, der nirgends Steuern zahlt, von jedem Geschäft, das kleine Firmen machen, eine ABGABE? WARUM bleibt das Geld nicht besser vor Ort, wo die Menschen auch STEUERN zahlen und diese Steuern in Infrastrukturen stecken können, anstatt die Reichen immer nur reicher zu machen.

SEIN ist immer auch eine Frage des "Bewußtseins". Vielleicht kann das die Pandemie vielen klarer machen. Solange nur "Amazon" einen schnellen Lieferdienst und eine übersichtliche Internetplattform zum Bestellen hat, solange bleibt wenig von dem verdienten Geld im Land. Und wenn die Leute das nicht hinbekommen, dann sollen sie dafür sorgen, dass Amazon STEUERN zahlt.... nicht in Irland oder den Niederlanden oder auf den Kanalinseln oder sonstwie, sondern genau in den Ländern, wo das Geld ERWIRTSCHAFTET wird. Diese "Pseudo-Globalisierung", die nur den Reichen nützlich ist, die verhindert das! Sie privatisiert Gewinne und sozialisiert Verluste.

Aber tun dagegen kann man nur etwas, wenn man handelt, ins Risko geht und Verantwortung übernimmt. ABER: WER will das denn schon?

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