Übersterblichkeit ist das Mass

Joe68, Dienstag, 05.01.2021, 10:43 (vor 1201 Tagen) @ DT5448 Views

Hallo DT, aus deinem link:

Denn bei den häufig zitierten 25.000 Todesfällen in der schweren Grippesaison 2017/2018 handelt es sich um eine Schätzung der Übersterblichkeit im Zeitraum der Grippewelle, die das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin jährlich vornimmt. Bei den Covid-19-Sterbefällen handelt es sich dagegen nicht um eine Schätzung, sondern um die Summe aller Todesfälle bei Patienten mit laborbestätigter Infektion.

Ich finde dass die Übersterblichkeit für eine Grippe-Welle eine sehr gute Abschätzung der zusätzlichen Toten, durch Grippe ist. Damals hat man eben sich keine Mühe gegeben nach Grippe zu testen.
Bei Covid weiss ich aus verlässlichen Quellen (mündlich) dass es Vorgaben gibt möglichst viele Covid-Tote zu finden, also wird getestet und im Zweifel ist es ein Covid -Toter.

Für eine weltweite Pandemie gehts es uns immer noch sehr, sehr gut. Das bei neuen Problemen überwiegend anfälligere Menschen erkranken und ggfs daran sterben ist auch früher so gewesen.
Da aber auch die so böse spanische Grippe nach 1-2 Jahren vorbei war, so wird auch diese neue Virus-Erkrankung vorbei sein, bei Herdenimmunität.


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