Die Demokratie, eine Piratenerfindung

Mephistopheles, Sonntag, 03.01.2021, 14:10 (vor 1419 Tagen) @ Morpheus3984 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 03.01.2021, 14:20

Wo kommt sie denn eigentlich historisch her, die vielgepriesene Demokratie?

Wenn wir die Geschichte betrachten, dann liegt nahe, dass die Demokratie eine Piratenerfindung sein muss. Normalerweise herrscht auf jedem Schiff eine ganz strenge Hierarchie, die auch sein muss, weil Schifffahrt über das Meer ist lebensgefährlich. Da muss einer da sen, der genau sagt, was jeder zu tun hat und woran er sich zu halten hat. Wozu Schiffahrt über das Meer? Um Handel zu betreiben. Da liegt es doch nahe, mal so ein Handelsschiff zu überfallen und die Handelsgüter und die Mannschaft gleich mit als Beute zu nehmen.

Bei einem Piratenschiff ist aber die gewöhnliche Hierarchie nicht selbstverständlich, da ja alle auf eingene Rechnung schippern. Wenn aber auf See jeder nach eigenem Gusto handelt, dann wird das nix. Sie müssen sich also eine eigene Hierarchie geben, die auch strengstens eingehalten wird. Sie müssen also die Demokratie erfinden, da ja jeder freiwillig mitfährt und natürlich keiner übervorteilt werden möchte. Das geht nur demokratisch.

In der Frühzeit waren Pirat und Kaufmann identisch. Womit sollte denn Handel betrieben werden? Was liegt da näher als mit den Gütern und der Mannschaft, die man erbeutet hat, Handel zu treiben?

Die Odyssee st da recht aufschlussreich. Eumaios, der Sauhirte, war nichts anderes als ein von Phöniziern als Kind erbeuteteer Sklave. Das traf auch auf die anderen Diener und Mägde des Odysseus zu.

Das ist also die eine Quelle der Demokratie. Die griechischen Städte, die ja samt und sonders Pirtengründungen waren, haben das Konzept der Selbstverwaltung dann übernommer, es schriftlich fixiert und in Demokratie umbenannt.

Dann waren da noch als Gründer der Demokratie die italienischen Stadtstaaten, insbesoderer Venedig, Genua, Pisa und Florenz genannt. Nah Lage der Dinge nichts anderes als Piratenstaaten. Christoph Columbus war nichts anderes als ein Piratenhauptmann, der sich seine Fahrt vom spanischen Königshaus gegen Beteiligung an dem zu erwartenden Gewinn vorfinanzieren ließ.

Die Wikinger wqaren nicht nur in Nordeuropa aktiv, sondern sie schafften es sogar, Sizilien und Süditalien, da, wo heute die Mafia herkommt, zu erobern und dann im Mittelmeer mit ihrem angestammten Gewerbe fleißig Handel zu betreiben.

Dann waren da noch die Wikinger, Piraten sui Generis. auch die britischen Piraten wurden vom englischen Königshaus finanziert und erhielten ihre Kaperbriefe. Die mächtigste Staatsgründung dieser britischen und internationalen Piraten waren die USA, die sich zusammensetzen aus englischen, französischen und spanischen Piraten. Die USA setzen sich bis heute zusammen aus ehemaligen englischen, französischen und spanischen Kolonien, also Pirateneroberungen. Der Anteil der Franzosen und der Spanier wird gerne unterschlagen; gemeinsam ist aber den gesamten USA, dass sie aus Piratenkolonien hervorgegangen sind und damit auch das Organisationssystem aller Piraten, die Demokratie, historisch übernommen haben.

So viel zur Geschichte der Demokratie. Eine Demokratie kann letztlich nur funktionieren auf einer Sklavenwirtschaft mit ständigen Eroberungen und Handel. Irgendwer muss einem die eroberten Güter ja abkaufen oder sie werden für umme und $$ geliefert.

Alles, was an der Demokratie heute kritisiert wird, ist in ihr bereits von Anfang an angelegt.

Gruß Mephistopheles


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