Fragen im Zshg. Arbeitsteilung/Vorfinanzierung in freilich geldlosen, aber möglicherweise nicht abgabenlosen archaischen Stammesgesellschaften
Folgende Verständnisfragen, weil ich die Thematik des Ursprunges und sodann des Übergangs nomadisierender, archaischer Stammesgesellschaften, Sippen in sesshafte (halbnomadisierende?) Abgaben-/Sklavenhaltungsgesellschaften verstehen möchte.
Gab es nicht auch (stets) ein nicht genormtes (gemünztes) sondern gruppenüberlebensnotwendiges materielles Abgabesystem innerhalb Stammesgesellschaften/Urclans/Familientrupps/Sippen? Also jeder erhielt Beute-/Sammelanteil des Trupps, einen Platz am Feuer/in der Höhle, lindernde Kräuterwickel sowohl der Truppführer, der Elitejäger als auch der schlechtjagende Schamane/Medizinmann als auch austragende oder stillende "Weibchen" als auch Heranwachsende usw.?
Wobei die Zuteilung/Umverteilung sich sinnvollerweise an der verfügbaren bzw. weiterhin erwartbaren Verteilungsmasse als auch an dem individuellen Erwerbsbeitrages als auch an den Fähigkeiten hieran orientiert haben könnte?
Muss man sich nicht bereits in solchen Sippen eine wirkliche Arbeitsteilung vorstellen? Also z.B. der pfiffigste Feuersteinfinder, der geschickteste Spitzenschärfer, der adlerbeäugte Beuteaufstöberer, der kräftigste Speerwerfer, der ausdaurendste Läufer, die muttermilchergiebigste Stammesfrau, die geschickteste Wundenheilerin usw. ...