Die globalen Beraternetzwerke …

Ostfriese, Freitag, 10.03.2023, 13:09 (vor 407 Tagen) @ Weiner3409 Views

Hallo Weiner

Die Betrachtungen dieses Teilfadens bleiben im Sinne des Verhältnisses von Subjekt ↔ Objekt in der linearen Aufzählung debitistischer Aktiva auf der Ebene subjektzentrierter User verhaftet.

Jean Baudrillard, Paul C. Martin und vor allem @Ashitaka haben das Subjekt in seiner tragenden Position erschüttert und verdrängt. Das trifft auf den entschiedenen Widerstand zeitgenössischer subjektzentrierter Philosophen und Ökonomen - und vieler User und Leser auf dem Forum -, die in der heutigen abendländischen Welt von den bürgerlichen Idealen der Aufklärung - Freiheit, freie Wirtschaft, souveränes Individuum, Demokratie, Fortschritt, Menschenrechte - beseelt, und von ihrer Durchsetzbarkeit überzeugt sind: Ihr Glaube an Kultur und Zivilisation ist ein eurozentrischer Mythos.

Der debitistisch machtbasierte Systemcode ist unabhängig vom Subjekt als Objekt / Passivum zu verstehen. Es geht nicht um die Beschreibung, wie sich die Dinge in der Zeit aktiv entwickeln, sondern vielmehr, "wie sich die Dinge jeweils in Bezug zueinander verändern".

Wir haben die IMPERATUR noch nicht gehabt.

Wir sind uns doch bewusst, dass die Ebene der Berater - die Aktiva der aktiven Potenzen -, denen die debitistischen Fundamente der Machtentfaltung vollständig bekannt sind, das System beherrscht: Die globalen Beraternetzwerke, deren Entscheidungen aus ihren Big-Data-Analysen resultieren, stellen die Zentralmachtordnung dar. … sind die IMPERATUR.

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=629240

Gruß - Ostfriese


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