DAX Coronacrash - Resonanzanalyse

Ashitaka, Samstag, 28.06.2025, 13:24 (vor 18 Tagen) @ EinSportfreund748 Views
bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 28.06.2025, 13:39

Hallo EinSportfreund,

Du nimmst die Resonanzen der kleineren Perioden und legst sie über die Resonazen der grösseren Perioden, und zwar so, dass die Resonanzen und die darin enthaktenen Muster zusammenpassen. Und dabei werden die natürlich nach vorne geschoben. Aber damit schaust du nicht in die Zukunft, sondern übernimmst nur die Muster in den Resonanzen, die entstehen, weil bei Berechnung der SMAs hinten Werte wieder rausfallen.

Ich schaue nicht in die Zukunft, sondern mache mir die Referenzpotentiale der länger werdenden SMAs als eine natürliche (nicht lineare, nicht exponentielle) Analogie bewusst. Sie werden nicht durch die Gegenwart begründet, sondern vollziehen sich als eine Entsprechung aus den natürlichen Rhythmen aller Muster/Schwingungen der Vergangenheit.

Und nach dieser Interpretation finde ich, taugt das Verfahren nicht für eine Vorhersage der Kurse.

Schon der Gedanke daran auch andere Längen nutzen zu können fegt meine im Eingangsbeitrag erklärte, inkrementelle Denkweise vollständig beiseite. Natürlich ergibt das aus einer solch strukturell verankerten Perspektive dann auch keinen Sinn.

Vielleicht kannst Du mir diese stark negativen Resonanzen vor dem Coronacrash mal zeigen. Ich finde da keine.

Ich hab sie dir in den Quadraten eingerahmt. In der MACD-Überlagerung habe ich das Momentum der SMA-Abstandsbereiche 233/377 und 377/610 violett eingefärbt. Erklärungen unter dem Bild:

[image]

Der SMA 144 (Pink) begründet kurz vor dem Crash eine positive Divergenz zum SMA 233 (Violett). In dieser positiven Divergenzphase der beiden SMAs gilt es nun den längeren SMA 233 (Violett) dahingehend zu prüfen, ob er zukünftig ebenfalls eine positive Konvergenz und anschließende positive Divergenz im Verhältnis zum SMA 377 (Hellblau) vollziehen kann, oder ob er eine negative Resonanz aus den negativen Impulse der Vergangenheit erfahren wird. Und genau letzteres war zum Zeitpunkt des Crashs der Fall (siehe quadratische Markierungen).

Während sich das negative Divergenzpotential (Quadrat Violett) des SMA 233 (Violett) entfaltet, wartet der SMA 89 noch auf die positive Resonanz zum SMA 55 (Kreismarkierungen). Der Crash liegt genau dazwischen. Die kürzeren SMAs hatten nur deshalb ihr Zeitfenster für starke negative Divergenzen.

Wären die Resonanzbeziehungen der SMAs 233 und 89 positiver Natur gewesen (d.h. SMA 233 vollzieht positive Konvergenz mit anschließend positiver Divergenz / SMA 89 vollzieht positive Divergenz), hätte es aufgrund des Prinzips der Entsprechung in dem Zeitfenster nicht zu den stark negativen Divergenzen der kürzeren SMAs kommen können und der Coronacrash wäre in dem Zeitfenster nicht geschehen.

Diese nachgelagerte Resonanzanalyse konnte man bereits vor dem Coronacrash als Vorausschau meistern. Vorausgesetzt: Das volle Bewusstsein der bevorstehenden und nicht bevorstehenden Resonanzen, gepaart mit dem vollen Bewusstsein der als nächstes notwendigen Konvergenzen / Divergenzen, wodurch positive/negative Bewegungen der kürzeren SMAs überhaupt erst möglich werden.

Es gibt langweiligere Hobbys. Die Zeit verfliegt bei solchen Analysen.

Herzlichst,

Ashitaka

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