Wiederkehrende Muster in höheren Zeitperioden
Mal mehr mal weniger ausgeprägt, aber im Rückblick eines Charts erkennt man, dass alles hoch rhythmisch von statten geht. Schaut man sich nun z.B. das von dir im Rechteck markierte Muster an, so findet man es in allen länger werdenden Resonanzwerten wieder, d.h. es ist genau berechenbar zu welchem Zeitpunkt sich die Schwingung einer kürzeren Zeitspanne rhythmisch über länger werdende Zeitspannen wiederholen wird. Damit wissen wir auch genau wann längere SMAs die durch sie neu hervorgebrachten Schwingungen kürzerer SMAs unterstützen bzw. ausbremsen.
Hallo Ashitaka,
dass Du wiederkehrende Muster in höheren Perioden findest, hat einen ganz einfachen Grund:
Der MACD verändert sich stark wenn entweder neue Kurse kommen, die stark Abweichen von der vorherigen. Oder aber wenn stark abweichende Kurse aus der Zeitreihe, aus der der MACD berechnet wird, wieder herausfallen. Und wenn Du Dir in Deinen Resonanzwerten den ersten Peak anschaust (in Dieters Chart mit der ersten gekrümmten Linie gekennzeichnet), dann ist der Aufgrund des Coronacrashs entstanden. Und dieser Peak wandert dann natürlich bei längeren Perioden auch nach vorne, um genau die verwendete Periode (und zwar um den kürzeren SMA des MACDs).
Mir ist noch aufgefallen, dass du den SMA statt den EMA verwendest, mit dem normalerweise der MACD berechnet wird. Hat das einen Grund?
Grüße, Sportfreund